Saitenfalter & Christine Gnigler
Christine Gnigler: recorder & bassoon
Margit Gruber: violin
Carles Muñoz Camarero: cello
Tobias Pöcksteiner: double bass
Raphael Schuster: drums
Saitenfalter & Christine Gnigler
• Christine Gnigler (*1991) ist Blockflötistin und Barockfagottistin. Sie lebt in Wien und studierte Blockflöte bei Thomas List sowie Historische Fagottinstrumente bei Jennifer Harris. Neben frühbarocker, hochbarocker und klassischer Musik erstreckt sich ihr musikalisches Metier auch über zeitgenössische und improvisierte Musik. Derzeit konzertiert sie primär mit dem VIVID Consort und dem Ensemble Pneuma und ist regelmäßig als Fagottistin in diversen klassischen oder barocken Opern- und Konzertproduktionen im In- und Ausland zu hören. Konzertante Tätigkeiten führten sie nach Japan, Taiwan, Iran, Europa und Südafrika. Sie trat bei Festivals wie „Zoomfestival Wien“, „Wien Modern“, „Transformator“ im Porgy&Bess, „Utrecht Early Music Festival“, „Bach- Festival Luzern“, „Istanbul Music Festival“ oder „Heidelberger Frühling“ auf. 2016 rief sie die „Open Stage für Alte Musik Wien“ ins Leben, eine Plattform für aktuelle Alte Musik und ihre InterpretInnen. Ihre jüngste Komposition "Close enough to exist apart" ist auf der CD "Fraufeld Vol.1" zu hören, die auf dem Label "Freifeld" erschien. Ebenfalls auf dem Label „Freifeld“ erschien die Debüt-CD „Bitter Fruit“ des VIVID Consort. Mit VIVID Consort ist sie außerdem Stipendiatin des „The New Austrian Sound of Music“-Programms. (Pressetext)
Saitenfalter 'Lust & Laune'
• Brodelnde Saiten, bebende Becken, flirrende Trommeln:
Saitenfalter ist ein Quartett, das nichts unversucht lässt, wenn es darum geht, (Hör-)Gewohnheiten aufzubrechen.
Mit Geige, Cello, Kontrabass und Schlagzeug werden akustische Klänge bis aufs Äußerste ausgereizt. Dabei vollzieht sich stets ein spannungsgeladener Balance-Akt zwischen auskomponierten und vollkommen improvisierten Passagen. Das Repertoire der Band umfasst sowohl Eigenkompositionen aller MusikerInnen als auch eigensinnige Covers aus den unterschiedlichsten Musikrichtungen.
"Doing nothing often leads to the very best of something." – Winnie the Pooh
An jedem der drei Tage lädt das Quartett eine namhafte Musikerin/einen namhaften Musiker ein, gemeinsam das Programm zu gestalten.
Das Besondere dabei: alle Fünf spielen in dieser Konstellation am jeweiligen Abend zum ersten Mal miteinander.
Anstatt die Stunden vor dem Konzert aber mit Proben zu verbringen, geht man lieber auf einen Kaffee, in den Prater oder flaniert ziellos durch die Stadt. Je nachdem, worauf alle eben gerade Lust haben.
Jedes Konzert folgt der gleichen Dramaturgie: den Anfang macht Saitenfalter mit zwei-drei Kompositionen aus dem eigenen Repertoire, woraufhin die Gastmusikerin/der Gastmusiker hinzustößt.
Ab diesem Moment kann alles passieren; die Musik wird allerdings unweigerlich geformt durch die gemeinsamen Erlebnisse des Tages, durch die leichtfüßige Qualität des Müßiggangs. (Pressetext)