Mi 18. Dezember 2002
21:00
The John Coltrane Songbook Session

directed by Edi Köhldorfer

Das Saxophon hat den vermeintlichen Nachteil, dass man Luft holen muss, um Töne zu hervorbringen zu können. Die Gitarre hat den vermeintlichen Vorteil, dass die Tonproduktion unabhängig der Atmung funktioniert. John Coltrane setzte Maßstäbe, die nachfolgenden Saxophonisten-Generationen einiges Kopfzerbrechen bescherte (Jan Garbarek zum Beispiel konzentriert sich auf den Raum zwischen zwei Tönen, nachdem er Coltrane’s „Countdown“ gehört hatte und für sich keine Steigerungsmöglichkeit mehr sah). Jedenfalls inspirierte
John Coltrane nicht nur Saxophonisten, sondern eben auch Gitarristen wie beispielsweise Carlos Santana. Edi Köhldorfer kümmert sich um die „charts“, die 14 Tage vor der Session im Café des P&B zur Entnahme aufliegen werden.