Di 24. September 2019
20:00
The New Austrian Sound of Music (NASOM) – Präsentation des Förderprogramms 2020/2021

Aureum Saxophon Quartett / Duo 4675 / Sain Mus / Purple is the Color / Tubonika (A)

Aureum Saxophon Quartett
Martina Stückler: soprano saxophone
Johannes Weichinger: alto saxophone
Viola Jank: tenor saxophone
Lukas Seifried: baritone saxophone

Duo 4675
Astrid Wiesinger: alto saxophone
Beate Wiesinger: bass

Sain Mus
Philipp Erasmus: guitar, electronics
Clemens Sainitzer: cello, electronics

Purple is the Color
Simon Raab: piano
Stepan Flagar: soprano, tenor saxophone
Martin Kocian: bass
Michal Wierzgon: drums

Tubonika
Johnny Kölbl: harmonica
Tobias Weiß: tuba

Das Bundesministerium für Europa, Integration und Äußeres (BMEIA) bzw. die österr. Kulturforen und Botschaften unterstützen junge in Österreich lebende MusikerInnen bei Auftritten im Ausland in einem speziell dafür eingerichteten Nachwuchsprogramm. Das Programm bietet somit eine wichtige Starthilfe für junge aufstrebende MusikerInnen auf dem Weg zu internationalen Karrieren. Für die 7. Neuauflage des Musik-Förderprogramms „The New Austrian Sound of Music” wurden 25 Ensembles bzw. MusikerInnen von einer Fachjury in den Genres Klassik, Jazz, Weltmusik, Neue Musik und Pop/Elektronik für die Jahre 2020/2021 ausgewählt. An diesem Abend werden fünf Bands in je 20 minütigen Sets live vorgestellt. (Pressetext)

In Zusammenarbeit mit Bundesministerium für Europa, Integration und Äußeres (BMEIA) und Music Austria (mica)

AUREUM Saxophon Quartett
Ein junges und vielseitiges Quartett, das dem Klang des Saxofons auf musikalisch hochklassige und spannende Weise huldigt. Das AUREUM Saxophon Quartett lebt die pure Leidenschaft für Musik, die sie ohne jegliche Einschränkung zum Ausdruck bringt und dem Publikum auf begeisternde Art vermittelt. Was die vier Musiker eint, ist dieselbe Vorstellung von Klang, der Ideenreichtum, mit dem sie die Kompositionen mit Leben erfüllen, und der Drang, den musikalischen Bogen vom Alten und Traditionellen hin zum Modernen zu schlagen. Inspiriert von Musiker und Künstlerpersönlichkeiten wie Michaela Reingruber, Oto Vrhovnik, Johan van der Linden und Gerald Resch gestaltet das Quartett Programme voller Leidenschaft mit Musik aus allen Richtungen. (Pressetext)

Duo 4675
Unkonventionell, unklassisch und unkategorisierbar sind die wohl drei passendsten Adjektive, mit denen man den Sound des Duo 4675 am besten beschreiben kann. Das Geschwisterpaar Astrid und Beate Wiesinger tut hörbar genau das, was es will, es verlasst die ausgetretenen musikalischen Pfade und verwirklicht mit Bass und Saxofon einen Jazzklang, der sich auf eine erfrischend andere Art und Weise erschließt. Stilistisch schöpfen die aus Oberösterreich stammenden Musikerinnen, die die Postleitzahl ihres Heimatortes zum Bandnamen gemacht haben, aus dem Vollen, sie ziehen die Linie auf wunderbar schräge Weise vom Jazz über den Blues bis hin zum Pop. In den Stücken des Zweiergespanns groovt es mächtig, mal auf wunderbar melodische Art, dann wieder gänzlich in freier Form. Es ist ein ständiges, kontrastreiches Hin und Her zwischen den Gegensätzen, welches das Duo zu seinem Programm macht und das letztlich auch für den spannungsgeladenen musikalischen Bogen sorgt. (Pressetext)

Sain Mus
Sain Mus – ein Duo, das sich musikalisch ganz dem Malen eigenwilliger Klangbilder verschrieben hat und seine instrumentalen Möglichkeiten auf packende und gefühlvolle Weise auslotet. Die beiden Köpfe hinter dem eigenwilligen Duo-Projekt wissen ganz genau, wie man musikalische Konventionen umschifft und aus vermeintlichen Gegensätzen etwas aufregend Neues zum Erklingen bringt. Sain Mus beherrschen ebenso das gediegen, elegant und verträumt klingende Lyrische wie auch das richtig wilde Dissonante, Hochenergetische, mehr Progressivere und Dramatische. Ebenso wenig wird vor dem freien Spiel haltgemacht. Das Duo zelebriert die musikalische Vielfalt und spannt in seinen Stücken den Bogen von der Kammermusik über das moderne akustische Liedermachertum, den Rock, Blues und Folk bis hin zum Jazz. Mehr geht nicht. (Pressetext)

Purple ist he Color
Es ist ein Jazz einer ausgesprochen eleganten Note, den dieses Quartett zu Gehör bringt, einer der nicht im Klassischen verharrt, sondern viele interessante Verschränkungen zu anderen Stilen aufweist. Purple is the Color verstehen auf spannende Weise, Brücken zu schlagen und die verschiedenen Elemente in eine gediegene Note zu übersetzen. Die Musiker wollen mit ihrer Musik berühren, tief liegende Gefühle freisetzen und etwas auslösen. Und das tun sie auf wirklich vielfaltige Art. Mit wunderschönen Melodien und Harmonien, die sich unaufhaltsam zu spannungsgeladenen Bögen verweben, mit wunderbar leidenschaftlich verspielten Passagen, die immer wieder auch den Raum für das Experimentelle und Schräge öffnen, mit ruhigen Klängen, die einen sanft umschmeicheln und zum intensiven Träumen animieren, mit spontanen Wendungen, die immer wieder auf andere Fahrten locken und, und, und. Purple is the Color treffen genau den Ton, der ohne Umwege die Seele durchflutet und von der ersten Sekunde an die Einladung ausspricht, sich voll und ganz dem musikalischen Schauspiel hinzugeben. (Pressetext)

Tubonika
Ein junges talentiertes Zweiergespann, das sich erfolgreich an einer Neudefinition des volkmusikalischen Klanges versucht und dabei ein wirklich mitreisendes musikalisches Feuerwerk entzündet. Das steirische Duo Tubonika sucht nach dem etwas Anderen und findet dabei sein Glück in der Verbindung des Alten mit dem Neuen. Was die beiden jungen Musiker betreiben, ist der respektvolle Bruch mit der Tradition. Sie verschieben die Volksmusik in die Jetztzeit, sie öffnen sie musikalisch und kreuzen sie – als ob es nichts Selbstverständlicheres gäbe – mit Elementen anderer Musikformen und Stile. So klingt in den Stücken von Tubonika ebenso der Jazz durch wie auch die Klassik, die Weltmusik und sogar der Pop. Eine ungewöhnliche musikalische Mischung, bei der man einfach von der ersten Sekunde an mitmuss. (Pressetext)