abgesagt !
Rick Margitza: tenor, soprano saxophone
Jermaine Landsberger: piano
Joel Locher: bass
Andreas Neubauer: drums
Aufgrund der sich überschlagenden Ereignisse rund um die Maßnahmen, das Corona-Virus in seiner Ausbreitung einzuschränken, haben wir alle Veranstaltungen bis auf Weiteres abgesagt bzw. verschoben. Tickets für abgesagte Konzerte werden selbstverständlich rückerstattet. Wir bitten um Geduld und Verständnis, dass das etwas Zeit in Anspruch nehmen wird. Diese Situation ist für den gemeinnützigen Verein Porgy & Bess nicht einfach. Wenn Sie uns unterstützen wollen und anstelle der Rückzahlung einen Gutschein akzeptieren, dann wäre uns sehr geholfen. Vielen Dank!
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Due to the ministry of social affairs’ decree we have to cancel or postpone announced concerts for the time being. Tickets for shows that have been cancelled will be refunded, of course. We kindly ask for your understanding that this might take some time. This situation is not an easy one for the non-profit association Porgy & Bess. If you want to support us, you can do so by opting for a voucher instead of a chargeback. Thank you very much!
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Jazzfans muss der Tenorsaxophonist Rick Margitza kaum vorgestellt werden. Margitza stammt aus Detroit und gehört zu den „Young Lions“, die die internationale Jazzszene Ende des 20. Jahrhunderts aufmischten. Beeinflusst von John Coltrane, Michael Brecker und Wayne Shorter hat Margitza längst einen individuellen Stil sowohl auf dem Tenor als auch auf dem Sopransaxophon entwickelt. Seine Referenzen sind mehr als beeindruckend, so spielte er unter anderem in der Miles Davis Fusionband auf dessen Europatour und nahm mit dem legendären Jazztrompeter drei Alben auf. Bereits 1989 konnte Rick Margitza als Bandleader seine erste Platte bei dem renommierten Blue Note Label, neun weitere folgten. Daneben arbeitete er auch mit, Tony Williams, Bobby Hutcherson, McCoy Tyner und Chick Corea. Margitza´s Vorfahren waren Roma aus der Slowakei, in seiner Familie wurde ungarische Zigeunermusik gespielt, um so passender ist somit die Zusammenarbeit mit dem Sinti-Pianisten Jermaine Landsberger.
Jermaine Landsberger am Piano zählt heute durch seine Ausbrüche aus der Gypsy-Tradition zweifelsohne als Avantgardist der europäischen Gypsy-Szene. Beeinflusst von der Power eines McCoy Tyners, dem Swing eines Kenny Kirklands und die Melancholie eines Keith Jarretts, verbindet er all diese Tugenden zu einem kraftvollen und sogleich melodischen Pianospiel, stets mit hörbaren Elementen der Gypsy-Musik. Mittlerweile kann Jermaine Landsberger auf europaweite Tourneen mit Internationalen Musikern wie Randy Brecker, Bob Mintzer, Larry Coryell u.v.a. zurückblicken. Sein US Debüt Album „Gettin Blazed“ wurde 2008 mit US Jazz Stars wie Pat Martino, Harvey Mason, James Genus von Resonance Records in Los Angeles produziert, somit sorgte er auch in den Staaten für Furore. In seinem Trio spielt die Crème de la Crème der deutschen Jazzmusiker: der europaweit gefragte Jazzbassist Joel Locher und der renommierte Drummer Andreas Neubauer aus Frankfurt.
Das Programm des Quartetts besteht aus geballter Power an Groove, Virtuosität und Melancholie. Einfühlsame Eigenkompositionen von Landsberger und Margitza, ausgesuchte Standards, aber auch swingende Melodien eines Django Reinhardts werden in einem modernen Gewand präsentiert. (Pressetext)