Levent Akman: spoons, percussions, machines, toys
Murat Ertel: electric saz & other stringed instruments, vocals, oscillators, theremin
Özgür Çakırlar: darbuka & percussion
Periklis Tsoukalas: electric oud & vocals
Melike Sahin: vocals
Spätestens seit Fatih Akins preisgekrönter Dokumentation ‚Crossing the Bridge‘ von 2005 gelten BaBa ZuLa auch über den Orient hinaus als Speerspitze progressiver türkischer Musik. Ihre Live-Performance genießt längst Kultstatus: Bauchtänzerinnen, traditionelle Kostüme, Poesie, Theater, Malerei, Videoperformance und moderner Sound – all das fügt sich zusammen zu einem audiovisuellen Gesamterlebnis.
Orientalische Instrumente wie die Darbuka und die elektrische Saz sind ebenso im Einsatz wie Holzlöffel und Oszillator. Die Tradition der Sufi, türkischer Zigeuner und prä-islamischer Schamanenmusik treffen auf modernen Orient-Dub, anatolischen Folk und 60‘s Psych-Rock. Das Credo der Band ist die ständige Improvisation und Neuinterpretation des Bestehenden.
In den letzten Jahren ist Istanbul zu einem europaweiten popkulturellen Thema geworden – in einer Liga mit Berlin, Barcelona, Paris und London, zieht die Stadt am Bosporus mittlerweile jedes Wochenende auch Massen von feierwütigen und aufgeschlossenen Menschen aus ganz Europa an. Istanbul ist ein Ort, an dem nicht nur Kontinente, sondern ganze Kulturen verschmelzen. Eine Band repräsentiert geradezu genial diesen neuen und weltoffenen Geist von Istanbul: BaBa ZuLa! So wie Istanbul die Brücke zwischen Asien und Europa bildet, stehen BaBa ZuLa für den Brückenschlag zwischen Psychedelic-Rock (Folk) und (Oriental) Dub.
Live und im Studio arbeiteten BaBa ZuLa mit Künstlern wie Jaki Liebezeit (Can), Dr. Das (Asian Dub Foundation), Mad Professor (Massive Attack, Lee ‚Scratch‘ Perry) und Alexander Hack (Einstürzende Neubauten). Mit ihrer verwegenen Melange aus Karawanengrooves, Schamanengeraune, Club-Sounds und Psych-Folk-Hymnen verzauberten BaBa ZuLa ihre Fans in Tokyo, New York City, New Delhi, Sao Paulo und Kasachstan ebenso wie auf europäischen Festivalbühnen wie Roskilde, Printemps de Bourges, Flow Festival, Fusion und Paleo Festival. (Pressetext)