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„Die Musik möchte ihre eigene Richtung einschlagen. Unsere Aufgabe ist es, ihr zu folgen“, umschreibt Gitarrist Jakob Bro die Vorgehensweise seines Trios. Ihm gehe es darum, „Stimmungen zu schaffen und diese gemeinsam mit seinen Mitmusikern auszuarbeiten.“ Nach seinem Studium u. a. an der Royal Danish Academy in Kopenhagen und der New School in New York wurde Bro Mitglied in der Paul Motian and the Electric Bebop Band. Später trat er dem Tomasz Stanko Quintet bei und nahm mit Lee Konitz, Bill Frisell, Paul Motian, Kenny Wheeler, Mark Turner, Craig Taborn, David Virelles und vielen anderen Alben auf. Für seine Konzerttournee im Jahr 2020 wird Jakob Bro sein Trio um den amerikanischen Saxophonisten Mark Turner erweitern. Vor seinem Wiener Gastspiel tritt das Quartett in vielen legendären Jazz-Clubs auf wie im Montmartre in Kopenhagen und, eine ganze Woche lang, in der „Carnegie Hall of Jazz“: dem New Yorker Club Village Vanguard.
Der Däne Jakob Bro ist zurzeit einer der angesagtesten Jazzgitarristen der Szene. Wenig bekannt sind allerdings seine frühen Aufnahmen, etwa mit Bill Frisell und Paul Motian. (Pressetext)
Mag sein, dass Jakob Bro früher viel Jimi Hendrix hörte und in der Bigband seines Vaters Trompete spielte, dass er eine beeindruckende Liste von Idolen aufzählt – von Armstrong und Miles bis zu Boards of Canada und Aphex Twin. Doch dass Jakob Bro längst eigene Wege geht, ist unüberhörbar. Der umtriebige Gitarrist aus Kopenhagen versteht sich auf eine Art Zeitlupenmusik, seine Stimmungsbilder und Porträts sind wie in Pastelltönen gemalt. Spätestens seit der dänische Saitenkünstler mit dem Bassisten Thomas Morgan und dem Drummer Joey Baron ein famoses Trio bildete, das ab 2014 große Alben wie "Gefion", „Streams“ und „Bay of Rainbows“ entstehen ließ, gehört das Jakob Bro Trio zu den begehrtesten Live-Acts im aktuellen Jazz.
Wenig bekannt sind Bros frühere Alben beim dänischen Label Loveland, für die er Bill Frisell und Paul Motian gewinnen konnte. Lee Konitz sagte treffend, er habe keinen Namen für Jakobs Musik – sie sei weder Folk noch Jazz oder Rock, für ihn sei es ein einziges „Balladeering“. Damit war dann auch prompt der Titel für eines der schönsten Jakob-Bro-Alben gefunden. (Karl Lippegaus, WDR)