Thu Oct. 29, 2020
20:30
Tage der Neuen Musik 2020

Max Brand Ensemble 'Matrix' (A)

Annegret Bauerle: flute
Eberhard Reiter: reeds
Joanna Lewis, Simon Frick: violin
Andrés Añazco: piano
Arne Kircher: cello

Martin Heinzle: bass

Andreas Felber: percussion

Johannes Kretz: live-electronic

Wir stellen ab ca. 20h auf "Now Live" und dann öffnet sich automatisch ein Fenster, wo Sie via Vimeo kostenlos und ohne irgendeine Registrierung das Konzert miterleben können. Wir ersuchen Sie aber, dieses Projekt über "Pay as you wish" zu unterstützen. Vielen Dank & Willkommen im virtuellen Club!

We switch over to "Now Live" from about 8 pm and then a window opens automatically, where you can watch the concert free of charge and without any registration via Vimeo. If you want, you can support this project with "Pay as you wish". Thank you & welcome to the (virtual) club!
Richard Graf: artistic director

Sorry this part has no English translation

Wir schreiben das Jahr 2020, und vieles ist nicht mehr so, wie es einmal war. Auch die „Tage der Neuen Musik“ und das Max Brand Ensemble unter der Leitung von Richard Graf können sich diesem Umstand nicht entziehen. Corona, Fake News und Verschwörungstheorien geben sich – trotz oder gerade wegen – Social Distancings (leider) die Hand. Täglich werden uns Probleme und Herausforderungen der „sozialen“ Medien und der Globalisierung präsentiert. Welche Rolle dabei die Kunst insgesamt und die Musik im Speziellen „spielt“, ist nach wie vor ein häufig diskutierter Bereich, und viele Fragen dazu sind noch offen.
Der Spruch „Ohne Geld ka Musi“ müsste nun heißen: „Ohne Musi ka Geld“, denn viele Musiker*innen und Ensembles stehen vor großen finanziellen Problemen, da Konzerte abgesagt wurden bzw. nur eingeschränkt stattfinden können.
Das Max Brand Ensemble lädt aus diesem Grund zu einem Konzert mit interessanten Werken/Uraufführungen von Julia Purgina, Simon Frick, Ursula Erhart-Schwertmann, HK Gruber und Hannes Raffaseder ins Porgy & Bess. In einem anschließenden Podiumsgespräch mit den Komponist*innen und Interpret*innen, an dem sich auch das Publikum beteiligen kann, werden deren Erfahrungen und Sichtweisen diskutiert. (Pressetext)