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„Hippadelphia“ von Joe Zawinul: eine Verbeugung an den Großmeister. Mit diesem Stück holen KL7 die Energie der 60iger-Jahre in die Gegenwart, nehmen sie Anleihe an der Ausdruckskraft des kürzlich verstorbenen Komponisten. Das Programm, das danach folgt, ist diese Mischung aus intellektuell-feinsinnigen Kompositionen von Uli Langthaler, archaisch-urigen Arrangements von Thomas Kugi und jenen tiefgründig-sanften Melodien von Oliver Kent, die mich bewegen und befrieden gleichzeitig. Der letzte Abend gibt mir, wenn ich daran denke, auch heute noch ein Gefühl von Kraft: es ist diese Stimmigkeit der Musik, KL7 als Gesamtwerk. (Pressetext)