Wed Oct. 13, 2021
20:30

Barbara Bruckmüller Small Big Band presents The Spaces Within and Without – Limited Infinit[y] (A)

Martin Harms: soprano, alto saxophone
David Mayrl: flute, tenor saxophone
Nikolaus Holler: baritone saxophone, bass clarinet
Simon Plötzeneder, Kaya Meller: trumpet
Mario Vavti, Clemens Hofer: trombone
Cornelia Burghardt: cello
Alan Bartus: piano
Stefan “Pišta” Bartus: acoustic bass
Thomas Froschauer: drums
Barbara Bruckmüller: composition, arrangement

We start the live stream approx. 1/2 hour before the concert begins (real time, no longer available after the end of the concert). By clicking on "Go to livestream" a window will open where you can watch the concert free of charge and without any registration. However, we kindly ask you to support this project via "Pay as you wish". Thank you & welcome to the real & virtual club!

Sorry this part has no English translation

Mit ihrem neuen Programm “The Spaces Within and Without” betrachtet Barbara Bruckmüller die verschiedenen Aspekte des Terminus “Raum” und seine Unendlichkeit, die durch unsere begrenzten Wahrnehmungsmöglichkeiten dann doch wiederum unweigerlich endlich wirkt. Vom Raum in uns (The Space Within), dem Raum in Bezug auf Zeit (Space of Time), dem Raum zwischen uns (Space Between), dem Raum, der uns umgibt (The Space Without) bis hin zum Weltraum (The Outer Space). Ihre Kompositionen, sowie Arrangements von Werken wie Sun Ra's “Outer Space Ways Inc.” werden diesmal in einer etwas kleineren Besetzung, als “Small Big Band”, zur Aufführung gebracht. Reserve your space in a special place! (Pressetext)

Durch den sich Vögel werfen, ist nicht der
vertraute Raum, der die Gestalt dir steigert.
(Im Freien, dorten, bist du dir verweigert
und schwindest weiter ohne Wiederkehr.)

Raum greift aus uns und übersetzt die Dinge:
daß dir das Dasein eines Baums gelinge,
wirf Innenraum um ihn, aus jenem Raum,
der in dir west. Umgib ihn mit Verhaltung.
Er grenzt sich nicht. Erst in der Eingestaltung
in dein Verzichten wird er wirklich Baum.

Rainer Maria Rilke (Durch den sich Vögel werfen)