Sorry this part has no English translation

März 2003: Groovynol sind zurück. Die erste und einzige electronic Band aus Nicaraguas Hauptstadt Managua wird im März 2003 mit österreichischen Freunden ihren ersten Tonträger Groovynol „electronica“ live präsentieren
Vorgeschichte: Mai 2002: Groovynol aus Nicaragua ist auf Österreich und Deutschland Tournee. Die Gruppe begeistert durch einen wilden Stilmix und endlos tanzbaren Grooves. Daraus entsteht eine unglaubliche Spannung, die bei den Zuhörern auf sehr positive Resonanz stößt. Doch selbst Insider tun sich schwer, die Musik von Groovynol einzuordnen. Andererseits kümmert das während der Auftritte die wenigsten Konzertbesucher. Anschließende Reaktionen wie, „sowas hab ich noch nie gehört“, sind Ausdruck der Unbekümmertheit mit der die ElektroNica ans Werk gehen. An den spielfreien Tagen entstehen zahlreiche Musikerkontakte. Inmitten ländlicher Idylle nehmen sie Ende Mai in Oberösterreich gemeinsam mit Gastmusikern Frank Schwinn, Martin Kessler u.a. neun Tracks auf. Die nicaraguanische electronic Band Groovynol stellt ein komplett anderes, bislang unbekanntes Bild von Nicaragua vor. Der Bürgerkrieg und die Revolution im Jahre 1979 sind für die Jugend schon Geschichte. 2001 formierte sich in Managua die erste nicaraguanische electronic Gruppe um den Komponisten Ricardo Wheelock mit dem Line up: Gitarre/Computer/Bass/Schlagzeug. Dieses heiße, tropische Gemisch aus four-to-the-floor Beats, aber auch Blues und Jazzelementen ist Nicaragua bzw. Zentralamerika einzigartig. (Horst Watzl)
Neben heißer Tanzmusik sind unsere Konzerte multimediale Events mit vielen Stimmungsbildern des heutigen Nicaragua, mit Sound bzw. Diakollagen aus dem Straßenleben, Szenen im Bus, am Markt, am Parque Central, mit Bildern, Kurzfilmen, Effekten usw. Die Präsentation dieses Events soll sich von stereotypischen Bildern Nicaragua abheben und das neue Nicaragua der Gegenwart präsentieren. Außerdem wollen wir mit diesem Projekt die immer größer werdenden Unterschiede zwischen Arm und Reich aufzeigen. (Ricardo Wheelock)