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• Das Sayuri Kato Trio interpretiert seit 5 Jahren Kompositionen von Sayuri Kato, und ausgewählte Stücke von Claude Debussy. Die japanische Pianistin verarbeitet Einflüsse ihres Studiums der Klassik und des Jazz in Wien, sowie traditionelle Elemente und Klangvorstellungen ihrer Heimat.
In den Stücken wird nur die Rolle des Klaviers, und ein allgemeiner Grundsatz (z.B. kein erkennbares Tempo, Rhythmus, thematischer Hintergrund) festgelegt, die zumeist keinem gängigen Klischee oder Genre zugeordnet werden können.
Die musikalische sehr unterschiedlich geprägten Ensemblemitglieder greifen gestaltend in das Geschehen ein, und erzeugen, nach teils langwieriger Konsensfindung, den homogenen Gesamtsound des Trios.
Jeder Musiker ist dabei aufgefordert, frei aus ihm zu Verfügung stehenden Stilmitteln zu wählen, ohne das Stück zu nahe an Stereotypen zu führen.
Dementsprechend breit ist das stilistische Spektrum der durchwegs in Jazz-Trio-Besetzung aufgenommenen Werke. Zu hören sind melodische und schwebende Klangbilder, freie Bewegungen und Rhythmen, eine Mischung aus Jazz, Moderne, Symbolismus und Impressionismus.
Neben einem eigenwilligen Arrangement von C.Debussy's Etude und der Vertonung der japanischen sage "7.Juli - Tanabata" findet sich romantische Balladen, weite Improvisationsräume, kristallklare Klavierpassgen und groovebetonte Stücke mit anspruchsvollen Wendungen und Taktarten.
"Auf eine Frage folgt normalerweise eine Antwort, wenn es aber keine Antwort gibt, oder man die offizielle Lösung nicht kennt, findet man selbst einen Weg, der noch nicht ausgetreten, aber gangbar ist. (Pressetext)