Portrait Anja Obermayer – Anja Om Plus
Anja Obermayer: vocals, piano, guitar
Ursula Reicher: vocals, piano, floor-tom
Lucia Leena: vocals
Veronika Sterrer: vocals, synth-bass
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„Egocentric Vision“ ist das Debüt-Album der in Wien lebenden Musikerin Anja Obermayer aka Anja Om. In ihren Stücken spielt sie mit reflektierter Egozentrik und scheinbar banalen aber intensiven Emotionen. Inspiriert von Künstler*innen wie Björk, Laura Mvula oder Chor-Komponist Eric Whitacre vereint sie zeitgenössische Mehrstimmigkeit, Improvisation, erzählerische Pop-Songs und Klavier-basiertes Kunstlied. Sich selbst hinterfragend begibt sie sich textlich auf die Suche nach der momentanen, egozentrischen Wahrheit.
Im Mai 2022 erschien Anja Oms Erstlingswerk „Egocentric Vision“. Auch wenn dieses Album zu 80% aus Anjas Stimme besteht, handelt es sich hierbei keineswegs um typische A- cappella-Klänge. Im Gegenteil – es ist lebendig, ehrlich und mancherorts ungewohnt dreckig. Mittels dem wohl ältesten Instrument, der Stimme, erforscht ihre Musik Individualität sowie Emotionalität und erzählt Geschichten des Mensch-Seins. Anja Oms Faszination für Mehrstimmigkeit zieht sich durch das gesamte musikalische Konzept. Genau dieses Spiel mit der Vielstimmigkeit und dessen Klangwelten kittet die Kluft zwischen Pop-Songs und Improvisation. Nicht nur auf Platte bittet Anja Om ihre Konsument*innen zuzuhören, inne zu halten und zu verweilen. Live hören sie „Egocentric Vision“ unterstützt von den vielseitigen Sängerinnen und Musikerinnen Veronika Sterrer, Ricarda Oberneder, Mira Perusich, Lucia Karning und Ursula Reicher.
„...manchmal klingt die Sängerin wie eine neue Björk... von lieblich bis bedrohlich ist alles möglich...“ - Concerto, 04/22
"Das ist himmlisch, drunter tun wir es nicht.“ - haubentaucher.at
https://www.anjaobermayer.com/