Sun Nov. 10, 2024
14:00
Matinee

Alony/ Preuschl/ Dés 'Off, To New Horizons' (ISR/A/HU) / Efrat Alony & Peter Lenz 'Breathe' (ISR/A/USA)

Efrat Alony: vocals, electronics
Raphael Preuschl: bass, electronics
András Dés: percussion

Efrat Alony: vocals
Peter Lenz: composer, conductor
Brian Krock: alto saxophone, flute, e-horn
Matt Halpin: tenor saxophone, flute
Robert Unterköfler: tenor saxophone, clarinet
Steffanie Schoiswohl: baritone saxophone, bass clarinet
John Lake, Gerhard Ornig, Jake Henry, Kenny Warren: trumpets
Janning Trumann, Matthias Bernsteiner, Sascha Krobath, Hannes Oppel: trombones
Keisuke Matsuno: guitar
Michael Lagger piano
Irena Manolova: mallets
Marty Kenney: bass
Jim Black: drums
Violeta Puerta Cano: visuals

Sorry this part has no English translation

Die preisgekrönte israelische Sängerin Efrat Alony gehört inzwischen zu den wichtigsten Stimmen des europäischen Jazz. Alony steht mit ihrem künstlerischen Profil für eigenwillige, eigenständige und hochqualitative Musik. Ihr vorletztes Album „Hollywood Isn’t Calling“ wurde vom Deutschen Jazzpreis 2022 als bestes Vokalalbum des Jahres ausgezeichnet und der Titel „My Shorthand Modes of Perception“ als beste Komposition nominiert. Auch ihr neues Album „Handel – Fast Forward“ wurde von der Presse gefeiert und mit dem renommierten „Opus Klassik Award“ 2024 ausgezeichnet. Alonys neue Interpretationen zu Händel-Arien hat die Jury in der Kategorie „Klassik ohne Grenzen“ überzeugen können – „Ein Beweis für Ihre einzigartige Vision und Kreativität“.

Sich zu wiederholen kommt für die Künstlerin nicht in Frage. Denn Jazz, ja Kunst, heißt für sie, immer Risiken einzugehen, Fragen zu stellen, Gebilde abzuschaffen – und ja, warum nicht auch irgendwann mal seinem früheren Ich zu widersprechen? Kunst ist für Alony Bewegung und Furchtlosigkeit. Nun sind die musikalischen Karten neu gemischt- mit neuen außergewöhnlichen Hauptfiguren, die aufeinandertreffen: mit Rapahel Preuschl am bass, und András Dés, an der Percussion, entsteht ein spannendes Wechselspiel, voller sprudelnder Leichtigkeit und Kreativität, das auf neue musikalischen Horizonte hindeutet, die Alonys Poesie noch dynamischer entfalten lässt. Ihre starke seelenvolle Stimme vermag mühelos in unterschiedlichste Figuren und Emotionen zu schlüpfen, die beständig neue Formen annehmen. Das neue Trio verleiht als moderne Geschichtenerzähler der Musik durch ihre unerschöpfliche Lebendigkeit zugleich Stärke und Zerbrechlichkeit: Ein geschicktes spannendes Spiel von Kontrasten und Tiefe mit einem aufgeweckten Augenzwinkern. (Pressetext)