Tue Jan. 6, 2004
20:00
Step across the border: ROMANIA

Mircea Tiberian Quartet / Nicolas Simion „Transylvanian Grooves“

Mircea Tiberian Quartet
Mircea Tiberian: piano
Ben Abarbanel: saxophone
Jan Roder: bass
Maurice de Martin: drums,

Nicolas Simion „Transylvanian Grooves“
Nicolas Simion: reeds
Piotr Wojtasik: trumpet
Florian Weber: piano
Martin Gjakonovski: bass
Phil Maturano: drums

Sorry this part has no English translation

Mircea Tiberian Quartet
In der rumänischen Improvisationsszene finden wir bei allem Variantenreichtum auch immer wieder Punkte, an denen alles zusammenläuft und von denen wichtige Impulse ausstrahlen. Mircea Tiberian ist ein solches Zentrum des rumänischen Jazz. Er ist ein Pianist ersten Ranges. Ein Komponist der es versteht, den weiten Bogen von klassischer zu improvisierter Musik zu spannen, von Elementen der Folklore zu zeitgenössischen Formen der Avantgarde. Er ist einer, der mit stilistischer Sicherheit immer wieder Neues schafft. Seine Projekte und musikalischen Beziehungen reichen weit über die Grenzen seines Landes hinaus, eine beachtliche Anzahl an Veröffentlichungen belegt seine Vielseitigkeit. Mit Hoffnungsträgern der jüngeren Generation wie Cristian Soleanu, mittlerweile einer der meistgesuchten Saxophonisten der heimischen Szene, wird er heute ein glanzvolles Exempel aktuellen rumänischen Jazzgeschehens auf die Bühne des Porgy & Bess zaubern. (Harald D. Albrecht)

Nicolas Simion „Transylvanian Grooves“
Nicolas Simion hat sich den amerikanischen Schlagzeuger Phil Maturano in die Band geholt. Dazu gesellt sich Meistergeiger Zoltan Lantos mit viel indischem „touch“ und ungarischem Spielwitz. Der Austro-Rumäne präsentiert uns seine neue Band, in der heisse Balkan-Rhythmen auf satte Jazzgrooves stossen, auf schwebende Balladen, auf mazedonische Tänze, auf Grooves von Transsilvanien bis New York. Ljubisa Tosic über sein Spiel: „Die Palette seiner Ausdrucksfähigkeit reicht von sensibel-introspektivem, melancholischem Spiel zu kraftvoll-extrovertiertem Powerplay“. Weltmusik im allerbesten Sinn! (Harald D. Albrecht)