Thu Jan. 15, 2004
20:00

Forms of Plasticity "off>beat remixed and extended" feat. DJ DSL

Johannes Specht: guitar
Oliver Steger: bass
Lorenz Raab: trumpet
Mike Breneis: drums
Bionic Kid / Zuzee: turntables
Ellen Muhr: vocals
Vis Plastica: dance
Roman Vogl / Otto Jekel: visuals
Special guest: DJ DSL

Sorry this part has no English translation

Ihr Name ist Programm - eine Schublade für „Forms of Plasticity“ soll erst gar nicht erfunden werden. Elektro-Beat-Muster und TripHop Elemente verschmelzen mit virtuosen Jazz-Klängen, fügen sich elastisch in melodische Song-Strukturen, verändern ihre Farbe ohne völlig aus der Form zu kommen. (www.wienweb.at)
Die Gruppe, die nach einem in Fankreisen gefeierten Debütalbum nun die Unterstützung des Großlabels Universal genießt, ist das jüngste Aushängeschild einer erfrischenden Szene einheimischer Bands, denen es gelingt,auch abseits der Jazzgemeinde Fans mit improvisierter Musik zu begeistern. ... So hört man griffige Melodien, die einander mit stimmungsvollen Klangflächen abwechseln, sowie tanzbare, von elektronischer Musik beeinflusste Rhythmen, die eine Symbiose mit klarem Trompetenspiel und rockigen Gitarrentönen eingehen. (Michael Huber)
Nach einer nun seit fast schon einem Jahr laufenden Serie von mitternächtlichen Nightlines, gibt es wieder einmal die Möglichkeit „Forms of Plasticity“ zur (für die arbeitenden Menschen freundliche) Hauptabendzeit zu hören. Spannen wird sich der Abend aber sicher bis weit nach Mitternacht, da sich DJ DSL für eines seiner grandiosen DJ-Sets angekündigt hat. (Johannes Specht)

FOP? FipFop? Sorry, wir wollen Sie nicht foppen. FOP steht schlicht für „Forms of Plasticity“. Und FipFop ist der Titel des vielleicht wichtigsten, gewiß aber mitreißendsten österreichischen Jazz-Album dieses Jahres. Hier wagen im Herzen und an Jahren junge Musiker eine sanfte Kollission zwischen Kunst und Kommerz, zwischen Jazz und Hm-ja-Jazz-würd’-ich-das- nicht-unbedingt-nennen-(aber-was-zur-Hölle-ist-Jazz-denn-eigentlich?), zwischen Historie und Zukunftsperspektive. FOP formen, wuchten und biegen das Musikmaterial mit verblüffender Geschmeidigkeit. FipFop!? Schlicht: tiptop. (Walter Gröbchen)