Fri April 27, 2001
21:00

The Treya Quartett plays Gabriel Fauré & Enders/Gradischnig Quintett

21 Uhr: The Treya Quartett plays Gabriel Fauré
Paolo Fresu: trumpet
Peter Waters: piano
Tony Overwater: bass
Gilbert Paeffgen: drums

22.30 Uhr: Enders/Gradischnig Quintett
Johannes Enders, Herwig Gradischnig: saxophone
Oliver Kent: piano
Andy McKey: bass
Christian Salfellner: drums

Sorry this part has no English translation

The Treya Quartett plays Gabriel Fauré
Warum Gabriel Faurés Lieder in einer klassischen Jazz-Piano-Trio/Quartett Besetzung? Als Kompositionslehrer und Mentor von Maurice Ravel, der die Jazz-Harmonik sehr stark beeinflusst hat (siehe Miles Davis’ Autobiographie für nähere Angaben, inwieweit Bill Evans ihn studiert hat, gefolgt von unzähligen Pianisten!) dachte das Treya Quartett, dass Gabriel Faurés Lieder schon lange einer Art von Ravelschen Behandlung harren. Irgendwie ist den Liedern die offene Struktur und der charakteristische Klang impressionistischer Harmonien immanent, welche sich nach Fauré entwickelten. So kann man durchaus sagen, dass Fauré in diesem Sinne auch ein „Vater“ von Debussy und Ravel war. (The Treya Quartett)

22.30 Uhr: Enders/Gradischnig Quintett
Herwig Gradischnig und Johannes Enders stehen in der Jazz-Tradition und für die Tatsache, dass diese Tradition nicht durch marsalissche Doktrien erstarren wird. Tenor madness!!!