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In Franz Panzenböcks Werken trifft sich Improvisation und Handwerk eigentlich so wie bei einer Session. Er verwendet Metalle aus den Altmetallkontainern einiger großer Fabriken im Süden Wiens. Eisen und Edelstahl stehen im Vordergrund, werden aber durch Kleinigkeiten aus anderen Metallen verstärkt. Nie steht fest, was zu finden sein wird, vorgegebene Größen und Formen wirken sich auf seine Arbeit aus. Aus vielen Ideen, die durch das Material einfließen und seinem handwerklichen Können, ergeben sich oft utopisch anmutende Oberflächenstrukturen. Durch seine Tätigkeit als Veranstalter im Kulturzentrum L4 ist er auch in Kontakt zur Jazzszene gekommen und Musiker entdeckten, dass die Dinger auch ganz enorme klangliche Ressourcen aufzuweisen haben. Was liegt also näher, sie an einem Sessiontag einmal auf die Bühne des Porgy & Bess zu hängen und abzuwarten was dem einem oder anderen Musiker dann in den Sinn kommt. (Rainer Rygalyk)