Mon Sept. 27, 2004
20:00
Step across the border: Serbia-Montenegro

Teofilovic Twins „Winds of Dawn“ & Vladimir Maricic Quartet w/ St. George Strings

Teofilovic Twins
Ratko Teofilovic: vocals
Radisa Teofilovic: vocals
Spasoje Tuvegzic: kaval, duduk, ocarina, bagpipes
Goran Tomevski: tapan

Vladimir Maricic Quartet & St. George Strings
Vladimir Maricic: piano
Slobodan Bozanic: bass
Dusan Ivanisevic: drums
Uros Secerov: percussion
Katarina Milosevic: violin
Milos Petrovic: violin
Gordan Trajkovic: violin
Ivana Cetkovic: violin
Svetlana Krstic: violin
Vanja Zivkovic: violin

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Die Teofilovic-Zwillinge gelten in der „Weltmusik“-Szene als außergewöhnliche Interpreten einer längst vergessenen Gesangstradition. Über 15 Jahre lang haben sie nach alten, teils verschollenen Volksliedern gesucht, sie gesammelt und schließlich zu neuem Leben erweckt. Erst danach präsentierten sie ihre neuentdeckten „alten“ Errungenschaften der Öffentlichkeit. Mehr als 2 Jahrhunderte der Musikgeschichte der ganzen Balkanregion sind nach intensiven Recherchen in ihrem Lied-Repertoire zusammengefasst worden. Lassen Sie sich in die „magische Welt“ der fröhlich-traurig-mystischen Lieder der Gebrüder Teofilovic entführen!

Vladimir Maricic ist ein umtriebiger Mensch. Einerseits ist er Pianist und Komponist, andererseits auch Organisator und Veranstalter. In letztgenannter Funktion ist er für das Jazzfestival in Sabac verantwortlich, wo er sich seit geraumer Zeit bemüht, Projekte mit internationalen Solisten und serbisch-montenegrinischen Musikern zu realisieren. Als Künstler versteht er sich als Jazzpianist, der die musikalische Tradition seines Landes kennt und auch die Entwicklungen der zeitgenössischen Musik mit einfließen lässt. CDs wie „Old Dreams & New Friends“ (mit Alvin Queen und Reggie Johnson) bzw. „Paganic Trilogy“, „Ornaments“ und „Ritual“ sind überzeugende Dokumentationen im Spannungsfeld Jazzgegenwart und serbische Musiktradition. In seinem aktuellen Projekt „Prelo“ fügt er mit Unterstützung des „St. George Strings“-Orchesters seinem Repertoire eine klassische Komponente hinzu. Ge- und erlebter Eklektizismus. Spannend!