Wed Nov. 3, 2004
20:00

Vienna Art Orchestra „Big Band Poesie“ (A/I/CH/D/Bra/USA/Aus)

Anna Lauvergnac: voice
Thorsten Benkenstein: lead trumpet
Matthieu Michel: trumpet
Thomas Gansch: trumpet
Jörg Engels: trumpet
Adrian Mears: trombone & didgeridoo
Robert Bachner: trombone
Christian Muthspiel: trombone
Ed Partyka: bass trombone & tuba
Klaus Dickbauer: alto saxophone, clarinets & flute
Florian Bramböck: alto saxophone & bass clarinet
Harry Sokal: tenor sax & soprano saxophone
Andy Scherrer: tenor saxophone
Herwig Gradischnig: baritone saxophone
Alegre Correa: guitar, percussions
Martin Koller: guitar, electronics
Georg Breinschmid: bass
Mario Gonzi: drums
mathias rüegg: leader, composer

Sorry this part has no English translation

Programm
We take pride in being able to play the shit out
Everything has it’s own time
Music is music, that’s it
I helped to kill the dance business
If the Blues was Whiskey, I would stay drunk all the time
The music is like a journey
Insecurity is the secret of eternal youth
The same music isn’t always the same
Music is a very personal thing, strictly individual
And Jazzmusic is to dance to
Writing for Big bands is like going home
We get our kicks from playing
There is nothing to me. It’s just the band

Alle Kompostionen und Arrangements von mathias rüegg. Die Namen der Titel sind Zitate von Don Ellis, Quincy Jones, Duke Ellington, Stan Kenton, Lionel Hampton, Sun Ra, Gil Evans, Artie Shaw, Thad Jones, Dizzy Gillespie, Vince Mendoza, Count Basie & Harry James

Das neue Programm von mathias rüegg beinhaltet insgesamt dreizehn neue Kompositionen, deren Titel Zitate berühmter Big-Bandleader zugrunde liegen, in denen sich wesentliche Aspekte ihres Schaffens oder ihrer Lebensphilosophie offenbaren. Die Inhalte dieser „auf den Punkt gebrachten“, manchmal auch widersprüchlichen Statements dienen als Inspiration und Ausgangslage für die neuen Stücke, die das Vienna Art Orchestra im 28. Jahr seines Bestehens auf seiner Europa- und Südamerikatour präsentieren wird. Die akustische Big-Band-Besetzung, die sich seit 1999 kaum verändert hat und deswegen besonders homogen klingt, wird durch den Gitarristen, Soundtüftler und Elektroniker Martin Koller erweitert, der auch für die Remix-CD von „Art & Fun“ (2002) verantwortlich zeichnet. Jede der dreizehn Kompositionen wird zusätzlich durch simultan gespielte, gezielt eingesetzte Elemente (grooves, sounds, noises etc.), die dem heutigen elektronischen Musikschaffen entnommen sind, erweitert, wobei der brasilianische Gitarrist Alegre Corrêa in diesem Programm hauptsächlich als Perkussionist in Erscheinung tritt. So werden dem beinahe schon „klassischen“ Sound des Vienna Art Orchestra neue Farben verliehen und die Solisten, die wie immer im Mittelpunkt des Geschehens stehen, aufs neue herausgefordert. Und das auf sehr poetische Art und Weise... Wie immer, mit optimalem Sounddesign und der entsprechenden visuellen Umsetzung. (Pressetext)