Thu May 31, 2001
23:59
NightLine

Soriba Kouyaté

Soriba Kouyaté: Kora
Thierry M´Vié: keyboards
Moussa Diouf: bass
Sega Seck; drums, percussion

Sorry this part has no English translation

“Mein Traum ist es, der afrikanischen Welt zu zeigen, dass man alles spielen kann auf diesem Instrument - und allen anderen wieder einmal zu beweisen, was wir längst wissen: dass Musik keine Grenzen hat.“ (Soriba Kouyaté)

Die Verbindung Paris - Dakar hat eine lange Tradition und es wird höchste Zeit, die Richtung zu wechseln. Nicht auf sandigen Pisten allerdings, sondern auf unbefahrenen Klangspuren: als Wanderer zwischen den Welten bringt der Musik-Abenteurer Soriba Kouyaté neue Töne aus Dakar nach Paris, verwandelt Melodien und Lieder aus Westafrika zusammen mit seinen französischen Mitmusikern in Musik, die im weitesten Sinne Jazz genannt werden kann. Sein Instrument ist die Kora, die westafrikanische Harfe: 21 Nylon-Saiten, ein Korpus aus einer Kalebasse (einem getrockneten Kürbis) bespannt mit Rindsleder - und seit einigen Jahren unüberhörbar auf dem Vormarsch auch in nicht-afrikanischer Musik. (Uli Fild)