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Das „Indian Girl“ Sumitra ist in Wien zu einer Musikerin mit eigenständigen Ideen gereift. Dies bezeugt ihre neueste CD, die sie mit ihrem Partner Alexander Machacek, mit Tibor Kövesdi und Mario Lackner eingesungen hat. Sumitras Melodien nehmen Bezug auf ihre Wurzeln, seien es die indischen oder auch die amerikanischen (Sumitra kam in New York auf die Welt). Das Album bietet feine englischsprachige Pop-Songs in einem leicht jazzigen Gewand fernab irgendwelcher Klischees. Dazu kommt Sumitras hohe Stimme und die Band, die dem Gesang den nötigen Rückhalt gibt. Eine wichtige Aufgabe hat dabei natürlich Alexander Machacek, der mit seiner Gitarre die Sängerin führt oder sich von ihr auch führen lässt. So entsteht dann ein Album, das mit eigenständigen, formvollendeten Melodien und einem sehr homogenen Sound zu überzeugen und zu gefallen weiß. (Christian Bakony)