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Jamaladeen Tacuma, Calvin Weston, Marc Ribot and Anthony Coleman: 4 harmelodic noise improvisers with an uncommon love of Phillysoul and hard groove. Forever young, forever Philadelphian, forever fixated on the moment before dance went digital. The hardest working men in punk/funk/soul/noise. The Young Philadelphians!!! (Marc Ribot)
Als erstes möchte ich mich als Fan von MR outen. Seit ich Marc zum ersten mal bei einem Konzert von Don Byron gehört habe, hat er mich als Musiker, aber auch als intelligenter Formulierer angesprochen. 1991 luden wir ihn mit seiner Gruppe Rootless Cosmopolitans zum Festival Töne Gegentöne ein, wo er für einen Höhepunkt sorgte. Bei unserem nächsten Zusammentreffen sass ich mit ihm bei einem Symposium zum Thema Radical Jewish Music auf der Bühne des Münchner Gasteig Theaters, wo er mit seinen Thesen, zu diesem Thema und mit seinem Outfit, er trug zu schwarzem T-shirt und schwarzer Lederjacke einen riesigen Magen David, für einiges Aufsehen sorgte. Marc Ribot sorgte immer wieder für musikalische Höhepunkte. Sein Gitarrenspiel mit John Zorn und den vielen Gruppen des Zadik labels bei denen er immer wieder mit seiner Gitarre für musikalisch interessante Momente sorgte. Das Projekt mit den Los Cubanos, brachte ihm endlich den grossen Erfolg und grosse Verkäufe seiner CD's. Er wäre nicht Marc, wenn er es dabei gelassen hätte. Es folgte eine wunderbare CD mit Musik von Albert Ayler, die wirklich hard core ist, ein hoch interessantes Projekt zum Thema Django Reinhard und viele andere Sachen. Seine Solokonzerte, die er ganz alleine auf der Bühne bestreitet, gehören zum Besten und Radikalsten in der Jazzszene, zu der ich glaube, er gar nicht hingehört. Marc Ribot ist kein Jazzer. Für mich ist er mehr der neuen Musik zugehörig und am allerliebsten höre ich seine CD´s, bei denen er Surfgitarre spielt. Edek Bartz)