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What it's about, when Scott Colley picks up his instrument, is pure expression, impeccable articulation, deep foundation and direct communication. In a nutshell, to paraphrase Sun Ra: bass is the place. (Bill Milkowski)
Seine energischen Melodielinien, sein taktvolles Musikgefühl, sein blindes Verständnis für Swing und seine nie enden wollende Offenheit gegenüber der Vielfalt des Jazz machten Scott Colley zu dem, was er heute ist: zu einem der gefragtesten Bassisten der internationalen Jazzwelt. Als Sideman von Stars wie Pat Metheny, John Scofield, Herbie Hancock, Jim Hall, Andrew Hill und vielen mehr erlangte er Weltruhm. Mit seiner Group erweist er sich als vorzüglicher Komponist und Arrangeur: „Obwohl ich es liebe, Bassist zu sein, benutze ich alle Instrumente für Ideen und Inspiration, denn in erster Linie bin ich Musiker!" (Scott Colley)
Mit allzuvielen Bassisten, die auch erfolgreich als Bandleader fungier(t)en, kann die Jazzgeschichte nicht aufwarten. Charles Mingus oder Ray Brown in der Vergangenheit, Miroslav Vitous und Scott Colley sind gegenwärtige Beispiele. Letzterer war hierzulande bereits mit unterschiedlichen Formationen (u.a. im Trio mit Jim Hall) zu hören. Nun präsentiert er sich erstmals mit seiner eigenen Group. Hochkarätig! CH