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„Ihre schweizerischen Wurzeln einerseits und grossstädtische Spontaneität andererseits spannen einen verwirrenden und doch ungemein packenden Bogen zwischen heimeligem Älplertum und urbanem Alptraum“, urteilte die Frankfurter Allgemeine Zeitung über Erika Stucky. In San Francisco als Hippie-Kind aufgewachsene Walliserin, zog sie als Teenager ins Oberwallis und erlebte dort einen Kulturschock: Plötzlich waren Berge und Trachtenvereine, wo vorher Grateful Dead und die multikulturelle Metropole gewesen waren. Diese Gegensätze macht Erika Stucky alias „Mrs Bubbles“ fruchtbar. Seit den achtziger Jahren formt sie daraus ihre Welt, zuerst als Mitglied der Fast-Frauenkapelle „The Sophisticrats“, dann mit „Bubbletown“, später mit „Bubbles & Bones“, in der Multimediakombination mit der anderen schweizweit berühmten Walliserin, Sina, und natürlich solo. Erika Stucky singt Jazz, sie jodelt, und sie traut sich auf der CD „Princess“ (2005) neben eigene Lieder solche von Prince, Nirvana, Michael Jackson, Queen und Elvis zu stellen. Natürlich vollkommen umarrangiert als Mixtur von Blasmusik und Elektronik. Erika Stucky bietet einen Temperamentsturm, ein Humorkonzentrat und - last but not least - erstklassige Musik, was sie zweifellos auch in ihrem neuen Programm „Low Life“ unter Beweis stellen wird. (Pressetext)