Tue May 30, 2006
21:00

Steve Swell Quartet (USA/D)

Steve Swell: trombone
Sabir Mateen: tenor-, alto saxophone, clarinet, alto clarinet, flute
Matthew Heyner: bass
Klaus Kugel: drums

Sorry this part has no English translation

Steve Swell hat seinen unverwechselbaren Sound auf der Posaune in langjähriger Zusammenarbeit mit Jazzgrößen aus dem Mainstream - u.a. Lionel Hampton und Buddy Rich -sowie der Avantgarde - u.a. Anthony Braxton und Jemeel Moondoc entwickelt. Er hat fünf eigene CDs eingespielt und ist darüberhinaus auf fünfundvierzig weiteren CDs und Schallplatten zu hören. 1985 konzertierte er mit dem Multi-Instrumentalisten Makanda Ken McIntyre Carnegie Recital Hall auf, und hat seitdem häufig in Europa gespielt - u.a. mit Tim Berne und Joey Baron. Zur Zeit spielt in William Parkerls „Little Huey Creative Music Orchestra", und in den Ensembles von Jemeel Moondoc und Roswell Rudd.
Steve Swell ist ein Musiker, wie man ihn so schnell nicht wiederfindet. Seine Posaune beherrscht er nicht nur, er verlangt ihm alles Mögliche und manchmal auch das Unmögliche ab. Kein anderes Instrument kommt ihm in seiner Suche nach anderen, neuen Klängen so entgegen, wie die Posaune. Von heulenden Glissandi bis schwatzhaften Chromatizismen kann er ihr fast alles entlocken und damit für ein neues reges Interesse für das Instrument beigetragen.
Unterstützt wird er von Sabir Mateen an Saxophon, Klarinette und Flöte, einem Urgestein der New Yorker Szene und Matt Heyner am Bass. Der 4. im Bunde ist mit Klaus Kugel einer der gefragtesten Schlagzeuger in aktuellem Jazz. Er spielte u.a. mit Tomasz Stanko, Zbigniew Namyslowski, Perry Robinson, Kenny Wheeler, Charlie Mariano, Karl Berger, John Tchicai und Lee Konitz. Seit 1986 ist er Schlagzeuger des Michel Pilz Quartet, seit 1994 arbeitet er mit Theo Jörgensmann.(Pressetext)