Thu Dec. 28, 2006
20:00

Ostinato „Recaptured“ (A/NL)

Tomi Böröcz: drums
Rens Newland: guitar
Martin Wöss: piano, keyboards
Robert Riegler: bass
Andi Steirer: percussion
Horst-Michael Schaffer: trumpet, fluegelhorn
Gerald Preinfalk: alto saxophone
Christian Maurer tenor-, soprano saxophone

Sorry this part has no English translation

ReUnion der österreichischen Funk-Jazz-Rock-Latin Band der 70er
Ostinato ist in der Musik eine sich ständig wiederholende Figur, egal ob rhythmischer oder melodischer Natur. In der salopperen Welt des Jazz heißt man so etwas Vamp, im Funk nennt man es Groove. Tommy Böröcz und Claudius Jelinek, die 1974 eine österreichische Formation gleichen Namens gründeten, wußten was sie wollten: vertrackte und verspielte Soli, eingebettet in infektiöse Grooves aus Jazz, Latin und Funk. Zuerst empfand man lustvoll nach, was Granden des Fusion-Genres ausheckten, etwa Billy Cobham oder Herbie Hancock. „Get On Up“ hieß die erste Funksingle von Ostinato und bald schon forderte man das Publikum während einer strapaziösen Südamerikatournee zum Hüfteschwingen auf. Danach wurden Ostinato um eine Bläsersektion u.a. mit dem jungen Wolfgang Puschnig, Trompeter Bumi Fian und Harry Sokal erweitert. 1981 stieß der Gitarrist Rens Newland dazu und begann ab 1983 auch superbe Alben wie „Ostinato-The Baby“ und „Slow Walker“ einzuspielen. Nach mannigfaltigen Soloaktivitäten entschlossen sich Tommy Böröcz und Rens Newland im März 2006 das Alte wieder hochleben zu lassen. Sie brachten ein „Best-Of“-Album ihrer vier Vinyl-Alben auf den Markt und starten nun auch live wieder neu durch. Nun können auch Nachgeborene die legendären Pioniere österreichischer Fusion live erleben. Caution hot! (Pressetext)