Wed Oct. 24, 2007
20:30

Don Byron Ivey Divey Trio (USA)

Don Byron: clarinet, tenor saxophone
Ed Simon: piano
John Betch: drums

Sorry this part has no English translation

Voller Verve und Spielwitz huldigt Don Byron auf „Ivey-Divey“ Lester Youngs famosem Trio mit Buddy Rich und Nat „King“ Cole. Deren Part übernehmen hier Altmeister Jack DeJohnette (Drums) und Jungstar Jason Moran (Piano). Zwölf Tracks von großer Vitalität und vibrierender Intensität. (Sven Thielmann)
Swing-Freunde ausgepasst: „I Want To Be Happy“ und „I’ve Found A New Baby“ waren so noch nie zu hören. Don Byron, derzeit wohl der interessanteste Jazz-Klarinettist, verwandelt diese Klassiker in faszinierende Zwitter aus Tradition und unbekümmerter Post-Free-Spiellust. Hier wie in eigenen Titeln jubiliert die Klarinette, Jack DeJohnette trommelt Erinnerungen an Gene Krupa wach, und Jason Moran erweckt auf der überaus präsent eingespielten CD Elemente des Stride-Piano zu neuem Leben. (Werner Stiefele)
Der 1958 in New York geborene Don Byron studierte am New England Conservatory, trat zunächst vor allem mit der Klezmer Conservatory Band auf und spielte ab Mitte der 1980er Jahre mit Hamiet Bluiett und Craig Harris. Er wirkte an Aufnahmen von Bobby Previte, Marc Ribot, Reggie Workman, Uri Caine, Anthony Braxton, Geri Allen und Vernon Reid mit. 1992 präsentierte Byron mit „Tuskegee Experiments“ seine erste CD unter eigenem Namen. Zuletzt erschien 2006 bei Blue Note das Album „Do The Boomerang - The Music Of Junior Walker“. Seit einigen Jahren führt Don Byron in nahezu allen Polls als weltbester Klarinettist. (Pressetext)
I didn\\\'t want this just to be „Don Byron plays Lester Young“. It\\\'s the first record I\\\'ve made that really reveals the challenge of what I\\\'m working on as a musician, what I\\\'m exploring in my playing. (Don Byron)
Nach seinem vorjährigen Auftritt, bei dem der Meisterklarinettist trotz seiner Begleiter Billy Hart und Jason Moran nicht wirklich zu überzeugen wusste (wahrscheinlich hatte er nur einen schlechten Tag) zollen wir der grossartigen Ursprungsformation des stilbildenden Tenoristen Lester Young erneut Tribut, diesmal mit Ed Simon am Fazioli-Flügel und John Betch am Yamaha-Schlagzeug! Ivey-Divey! CH