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Seit langem köchelt bei uns beiden das Bedürfnis, ein grosses Improvisations-Ensemble zusammenzustellen. Den Klang, den wir uns für ein solches Ensemble vorstellen, ist ganz klar – und parodox!: eine Masse von organisierten, spontanen, freien Klängen, die eine Logik haben, „im Zusammenhang – ausgerissen“ (M.O.). „1 Woche frei!“ selbst ist in gewisser Weise paradox: „1 Woche frei!“, in der viel freie Musik gemacht, geprobt, viel gearbeitet, hoffentlich auch viel diskutiert, analysiert und vielleicht auch vornehm und herzlich gestritten wird. Konturiert wird „1 Woche frei!“ – ganz frei nach dem alten Bibelmythos der Welterschaffung (Leider hat unsere Göttin da oben uns schon wieder etwas voraus, wir haben es nicht geschafft, unsere Arbeit am 7. Tag ruhen zu lassen ) – durch fünf aktive Wiener Improvisationsensembles und ihre Gäste, „die dem Ensemble-Zusammendenken nicht widerstehen können, die die Balance gefunden haben zwischen Ich-Improvisator und dem klanglichen Schmelzen in einem Ensemble, Musikerinnen und Musiker mit Verantwortung und Kakophonie-Allergie“ (A.C.). Am 7. Tage spielte das „1 Woche frei!“-Orchester im Porgy & Bess … (Angélica Castelló / Maja Osojnik)

Eine Veranstaltung in Kooperation mit Echoraum