Thu Nov. 22, 2007
20:30

Matthias Schriefl & Shreefpunk (D)

Matthias Schriefl: trumpet
Johannes Behr: guitar
Robert Landfernmann: bass
Jens Düppe: drums

Sorry this part has no English translation

„Matthias Schriefl ist eines der großen Talente des deutschen Jazz. Mit 25 scheint er bereits auf einem ersten Gipfel angekommen. Der eigentliche Star des Albums ist aber die Vielseitigkeit im Spiel des jungen Trompeters, die Leidenschaft, mit der er stupende Technik und beherzte Musikalität zu einem lebenden Klang verbindet. Die Zukunft des deutschen Jazz? Aber ja.“ (FonoForum, April 2007, Stephan Richter)
„Man könnte New York dahinter vermuten. Matthias Schriefl spielt frech und virtuos, nicht wirklich avantgardistisch, aber doch abgedreht genug, als dass man ihn in Downtown vermuten würde.“ (Jazzzeit, März 2007, Ralf Dombrowski)
„Hier ist eine Jazz-Combo am Werk, die nicht die geringsten Berührungsängste kennt und Stilpluralismus groß schreibt. Da gehen wilde Soundcluster und spröde Akkordfolgen eine Art Feldforschung mit Elementen aus Ragtime, Freestyle und Cooljazz ein. Nur um im nächsten Augenblick mit geradezu kammermusikalischer Stringenz zu glänzen oder in aberwitzigen Tonfolgen dem geneigten Hörer Ohrensausen zu kredenzen.“ (In Hard, März 2007, Frank Zöllner)
„Punk, Jazz und Streicher. Bei dem ebenso waghalsigen wie begnadeten Hasardeur an den drei Ventilen geht sogar das. Seine kühnen, experimentellen Kompositionen sprühen nur so vor Leidenschaft und vogelwilden Ausbrüchen.“ (Jazzthing April 07)
„Sein Debütalbum im Quartett ist eine Offenbarung für feine Ohren, die selbst kühnste Experimente genießen können. Free Jazz ist das nicht, aber ziemlicher freier Jazz. Alte und neue Stile werden lässig kombiniert; erlaubt ist, was Spaß macht. Es wird nicht mehr lange dauern, bis Schriefl in seiner nächsten „Heimat“ eingetroffen sein wird: in der Liga eines Till Brönner. Hervorragend!“ (General-Anzeiger Bonn 24. März 07)