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Die Musik des 27-jährigen Colin Vallon gehört zum Bemerkenswertesten und Spannendsten, was der Schweizer Jazz zu bieten hat. Der Musiker aus Yverdon hat alles, was ein überdurchschnittlicher Pianist braucht: brillante Technik, Sinn für perfektes Timing, persönliche Ausdrucksweise. Zusammen mit Bassist Patrice Moret und Drummer Samuel Rohrer entwickelt er eine spannende Multi-Stilistik, die auf dem modernen Jazz gründet, von da aus aber in alle möglichen Richtungen schreitet. Die dramaturgisch grossartigen Kompositionen lebt das Trio in sensiblem Interplay aus. Mutig und intelligent zugleich. Eine magische Kombo. (Bee Flat, Bern)
Um der Meinung zu begegnen, im Genre des so genannten Pianotrios im Jazz sein schon alles da gewesen, muss man sich als Musiker schon etwas Besonderes einfallen lassen. Tatsächlich scheint ja längst alles gesagt worden zu sein, was in der Instrumentierung Klavier-Bass-Schlagzeug zum Ausdruck gebracht werden kann. Bands wie das Esbjörn Svensson Trio, das mit Minimalismus, Rock und Techno-Elementen experimentiert, oder das Trio Braff/Oester/Rohrer mit seinen Klängen zwischen Meditation und Monumentalität bieten solche Besonderheiten in Spieltechnik und Emotion, die bei einem breiten (nicht nur Jazz-)Publikum ankommen. Der Schweizer Pianist Colin Vallon hat von alldem etwas. (Pressetext)
Zusammen mit seinen Triopartnern Patrice Moret am Bass und Samuel Rohrer am Schlagzeug entwickelt er eine spannende Multistilistik, die auf der Konvention des modernen Jazz gründet, von da aus aber die Grenzen in alle möglichen Richtungen überschreitet - mutig und intelligent zugleich. (Deutschlandradio)