Sat Oct. 4, 2008
19:00
In der Roten Laterne

TGZ-Trio (PL/CH/USA)

Mikolaj Trzaska: saxophone, bass clarinet
Clementine Gasser: cello
Michael Zerang: drums, percussion

Sorry this part has no English translation

Clementine Gasser ist Musikerin des Monats in der Roten Laterne und wird dort im Oktober gleich zwei Konzerte geben, eines im TGZ-Trio (Trzaska/Gasser/Zerang) und eines solo am 29. Oktober.
Sie ist in Luzern geboren, wo sie auch studiert hat, und lebt seit 1996 als freischaffende Cellistin und Komponistin in Wien. Solo- und Ensembleprojekte, Kooperationen und Auftragskompositionen entstanden u. a. mit der Jeunesse, Robert Menasse, dem ORF/Ö1, Joachim Roedelius, Mikolaj Trzaska – ebenso mit Karin Beier, Achim Benning und Christoph Schlingensief/Patti Smith für das Wiener Burgtheater. Ihre Cello-Solo-CD „Pioneer 23 – Subversive Klassik Avantgarde“ findet großen Anklang.
Mikolaj Trzaska stammt aus Danzig, Polen. Von der europäischen Jazz-Tradition beeinflusst, ist er ein Mitbegründer des polnischen „Yass“ (Avantgarde-Jazz in Polen) und gehörte dem legendären polnischen Jazz-Ensemble Milocs an. Zu seinen musikalischen Partner zählen u. a. Noël Akchoté, Johannes Bauer, Lester Bowie, Peter Brötzmann, Peter Ole Jørgensen, Joe McPhee, Peter Friis Nielsen, Tomasz Stanko, Ken Vandermark.
Michael Zerang, in Chicago, Illinois geboren, ist Amerikaner assyrischer Herkunft. In seit den 90ern bis heute bestehenden Ensembles arbeitet der Musiker, Komponist und Produzent u. a. zusammen mit: Axel Dörner, Fred Lonberg-Holm; Jim Baker; Jaap Blonk, Mats Gustafsson; Peter Brötzmann (Chicago Tentet); Hamid Drake; Ken Vandermark, Daniel Scanlan, Kent Kessler.
„Unzählige Emotionen. Millionen von Klängen. Ein unverhohlenes Erleben auf den Gesichtern der Drei. Originelle Kompositionen, gewagte Verbindungen.“ (Lukasz Gnat über ein Konzert des TGZ-Trios in Krakau, März 2008).
Bitte reservieren Sie für dieses Konzert rechtzeitig, da es aufgrund des kleinen Rahmens in der Roten Laterne nur eine beschränkte Anzahl von Plätzen gibt. (Alexander Lustig)
Mit freundlicher Unterstützung von: Polnisches Institut Wien | bm:ukk