Fri Feb. 20, 2009
20:30

Christina Zurbrügg & Band „Best of Yodel“ (CH/A)

Christina Zurbrügg: vocals, accordion, fujara
Michael Hudecek: saxophone, vocals, guitar, laptop
Barnabas Juhasz: keyboards, vocals
Lina Neuner: bass
Richard Filz: drums, beatboxing
special guests: Maria Düchler: accordion, Martin Kelner: flamenco-guitar

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Eine Schweizerin geht nach Wien um zu jodeln? Ja, das gibt es. Und wie! In der Gestalt von Christina Zurbrügg. Aufgewachsen im Berner Oberland, verschlägt es die attraktive Eidgenossin nach längerem Südamerikaaufenthalt nach Österreich. Hier studiert sie Schauspiel und klassischen Gesang und macht sich rasch einen Namen mit ihren Musiktheaterproduktionen über den spanischen Dichter Federico García Lorca. Zurbrügg beschäftigt sich zudem mit Volksmusik, dreht den Dokumentarfilm „Orvuse On Oanwe“ über Wiens letzte Dudlerinnen und gräbt dabei ihre eigenen Wurzeln wieder aus. Nach ihrem prämierten Soloprogramm „Christl’s Wunderwelt“ folgen Dudler im Elektronik-Soundoutfit: „yodel ‚n’ bass“. Der Film „Bleiben oder Gehen“ von zurbrügg & hudecek wird mit dem „Goldenen Drachen“ ausgezeichnet, ihr Songalbum „jetzt“ wird als erstklassiges, popmusikalisches Werk zwischen Tradition und Moderne rezensiert. Nun erscheint nach dem Film „Halbzeit“ ihre CD „best of yodel 99-09“. Was Zurbrügg ausmacht, ist – jetzt und immer schon – ihre originelle und einzigartige Kombination von Gesang, Rap und zeitgemässem, modernem Jodeln – eine Mischung von archaisch-urbanen Sounds mit Loops, Naturklängen und Elektronika. Die „Südtiroler Wochenzeitung“ bringt es auf den Punkt: „Zurbrügg besticht durch ihre Stimme, ihren Wortwitz und ihr meisterhaftes Jodeln, das ihr und den Hörern Flügel verleiht...“ Zurbrügg’s Compilation mit ausgewählten Jodlern aus den letzten zehn Jahren ist ein facettenreiches Album – der Abend im „Porgy & Bess“ gibt uns einen ersten Einblick ins Album: Bejodelt wird der Pinguin – eine Hommage an das „Penguin Cafe Orchestra“ – und befreit werden die Gemsen in „Gams libre“. Lustvoll rhythmische Jodelchöre grooven mit, umspielt von luftigen Drums, ein Jodler erklingt als Madrigalchor. Weiters zu hören: Archaisches vom Dobratsch, groovige Traditionals wie „Vo Luzern gäge Weggis zue“ und Alt-Wiener Dudler im Remix. Mit unverwechselbarer Stimme schlägt Zurbrügg Brücken zwischen erdigen Traditionals und urbanen Soundscapes. Und natürlich sind Songs und Balladen aus Zurbrügg’s CD „jetzt“ mit dabei. (Pressetext)