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„Reichtum an Farben“, „Natürlichkeit und Wärme“ so schwärmen Kritiker, wenn sie Rigmor Gustafssons Stimme beschreiben. Sie gehe „einfach zu Herzen“, hat es der „Kulturspiegel“ auf den Punkt gebracht. Schon als Kind entdeckte sie ihre Leidenschaft fürs Singen und vor allem für den Jazz. Folgerichtig studierte sie in Stockholm Jazzgesang und ging 1993 nach New York, wo sie ihre Studien am Mannes College of Music fortsetzte und neben ihrem eigenen Quintett mit Randy Brecker, Bob Mintzer und Dick Oatts zusammenspielte. Zurück in Schweden erwarb sie an der Royal Academy of Music einen Master of Fine Arts in Music Education und unterrichtet seitdem Jazzgesang in Stockholm. Die Chronik der vier CDs, die Rigmor Gustafsson seit 2002 beim Münchner ACT-Label veröffentlicht hat, liest sich wie eine Erfolgsgeschichte: Goldene Schallplatten, Spitzenpositionen in den Jazzcharts und zwei Grammy-Nominierungen hat sie auf der Habenseite. Dazu tourte die Sängerin aus Värmeland nicht nur durch ganz Europa, auch in Asien und Südafrika war sie schon unterwegs. (HR online)