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Hiromi erhielt ihren ersten Klavierunterricht mit sechs. Als Zwölfjährige trat sie das erste Mal mit Orchester auf. Mit 14 Jahren spielte sie mit der Tschechischen Philharmonie. Mit 17 traf sie auf Chick Corea und spielte mit ihm eine Improvisation für zwei Klaviere ein. Nach weiteren Erfahrungen u.a. im Komponieren von Werbemusik für Nissan ging sie 1999 in die Vereinigten Staaten, um an der Berklee Musikschule in Boston zu studieren. Unter ihren Mentoren am Berklee College war Richard Evans, der Orchesterbearbeitung unterrichtet. Evans koproduzierte auch ihre erste Platte, die sie noch vor Abschluss ihres Studiums aufnahm. Ihr Debüt bei der Plattenfirma Telarc begleitete ihr langjähriger Freund Ahmad Jamal. Seit ihrem zweiten Album Brain wird die Musikerin auf Tour von dem slowakischen Schlagzeuger Martin Valihora und dem britischen Bassisten Tony Grey begleitet. Beide Musiker kennt sie aus ihren Studienzeiten in Berklee. Für die Alben „Time Control“ und „Beyond Standard“ holte sie sich den innovativen Gitarristen David „Fuze“ Fiuczynski, bekannt als Bandleader der Gruppe „Screaming Headless Torsos“, mit ins Boot. (Pressetext)
Hiromi polarisiert die Szene seit ihrem Auftauchen. Da wir aber der Überzeugung sind, dass Musiker so gut sind, wie sie im Moment auf der Bühne spielen, achten wir eher weniger auf Zurufe von „Außen“, sondern überlassen der Dame unseren bestens gestimmten Fazioli-Flügel und lassen uns von der Richtigkeit der Entscheidung überzeugen. Interessant! CH