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Ziemlich gefährlich schauen sie aus, die Musiker von Blackout, könnten gut auch zu einer schwarzen Heavy-Band gehören. Dabei gehen sie musikalisch eher sensibel zu Werke. Wie schon vor ihm Gary Burton oder Mike Manieri mischt hier auch Vibraphon-Jungstar Stefon Harris verschiedenste Stile und verwendet moderne Sounds und Grooves, ohne allerdings seine Wurzeln zu verlassen. So werden mit Ausnahme der Keyboards nur akustische Instrumente gespielt und die modernen Elemente rühren primär von Stück-Auswahl und Rhythmik her. Neben Kompositionen der Band kommen Stücke so verschiedener Komponisten wie Don Grolnick, Sting und George Gershwin zum Einsatz. Für viel Spannung sorgen dabei das Rhythmusgespann Darryl Hall, Terreon Gully und der Gast-Perkussionist Pedro Martinez, die zwischen straightem Jazz, geradem Funk und afrokubanischen Rhythmen alles munter durcheinander mischen. Über allem steht Stefon Harris, der unaufgeregt und geschmackvoll Vibraphon und Marimba bedient und immer wieder gerne auch dem Alt-Saxophonisten Casey Benjamin das Spotlight überlässt. (Pressetext)