Mon March 22, 2010
20:30

Robin McKelle (USA/F)

Robin McKelle: vocals
Sam Barsh: piano, keyboards
Essiet Essiet: bass
Mark McLean: drums

Sorry this part has no English translation

Sie ist die Swing-Sensation des Jahres. Eine Amerikanerin in Paris. Doch nicht nur Paris, ganz Frankreich liegt ihr bereits zu Füßen und der Rest Europas dürfte nicht lange auf sich warten lassen. Mit ihrem Blue-Note-Debüt „Modern Antique“ hat die rothaarige Sängerin mit der rassig-rauchigen Stimme just im Wonnemonat Mai die Spitze der französischen Jazz-Charts im Sturm erobert. Nach dem musikalischen Big Bang des neuen Albums, dem auch als Videoclip im Netz kursierenden „Abracadabra“, versucht sich Robin McKelle ohne Scheu an Standards, die für ein immenses Selbstvertrauen sprechen, wird sie doch bewusst oder unbewusst an den großen Idolen gemessen. Wer denkt bei „Lullaby Of Birdland“ nicht unwillkürlich an Ella? Wer verbindet „Day By Day“ nicht mit Frank Sinatra? Wer möchte mit Fred Astaire noch einmal „Cheek To Cheek“ tanzen? Robin McKelle hat in keinem Moment Berührungsängste. Nina Simones „Go To Hell“ bringt diese grandiose Chanteuse ebenso auf den Punkt wie sie ihre Eigenkomposition „Remember“ zum Besten gibt, während der All-Time-Classic „Comes Love“ als kubanisch verschärft gewürzter Super-Cha-Cha-Cha beißt. Es ist eben nicht nur die jederzeit unter Spannung stehende Stimme von Robin McKelle, die in den Bann schlägt, sondern es sind die hellwachen Arrangements und filigranen Orchestrierungen der drei Dutzend Big-Band-Musiker, die „Modern Antique“ zu einem Freudenfest nicht nur für Swing-Puristen machen. (Pressetext)