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New harmonic explorations dedicated to Frederick Chopin

Für einen „Meister der harmonischen Farben“ hält ihn Trompeter Wynton Marsalis, als „virtuosesten Pianisten Österreichs“ bezeichnet ihn Matthias Rüegg. In der Tat ist Peter Ponger eine pianistische Ausnahmeerscheinung, deren rare Solokonzerte zu echten Erlebnissen der klangmalerischen Improvisation werden können, ohne dass Ponger in reine Stimmungsmache verfällt. Sein aktuelles Programm besteht aus „Schwimmen und Gleiten“, aus „Im Hauptquartier des Lärms“ und „Nachtsplitter“, wobei „die drei Teile die Tendenz haben, ineinander zu laufen bzw. sich voneinander abzustoßen“, so Ponger. Ein versierte Musiker: Einst wollte ihn Klaus Doldinger für seine „Passport“-Band haben, Ponger lehnte ab. Andererseits spielte er in den USA öfters mit den Marsalis-Brüdern; und der berühmte Wynton bat Ponger bezüglich Komposition und Arrangement um Rat. (Ljubisa Tosic, 2003)
Rechtzeitig zum Chopin-Jahr präsentiert der Meisterpianist seine dem großen Komponisten gewidmeten harmonischen Explorationen. Virtuos!