Thu July 29, 2010
21:00
Big Band from Japan!

Makoto Ozone feat. No Name Horses (J)

Makoto Ozone: piano
Kazuhiko Kondo, Atsushi Ikeda: alto saxophone, flute
Toshio Miki, Masanori Okazaki: tenor saxophone
Yoshihiro Iwamochi: baritone saxophone
Eric Miyashiro, Mitsukuni Kohata, Yoshiro Okazaki, Sho Okumura: trumpet
Eijiro Nakagawa, Yuzo Kataoka: trombone
Junko Yamashiro: bass trombone
Kengo Nakamura: bass
Shinnosuke Takahashi: drums

Sorry this part has no English translation

Makoto's Big Band is a BLAST! Makoto is incredibly creative and articulate. The way he integrates his pianisms into his original compositions makes the big band form seem like a latin/jazz concerto. Very spirited and enjoyable music. (Chick Corea)

Makoto Ozone wurde 1961 in Kobe, Japan geboren. Beeinflusst von seinem Vater, einem Jazzpianisten und Organisten, begann er bereits als Kind mit dem Orgelspiel und trat schon im Alter von sechs Jahren im Fernsehen auf. Mit zwölf Jahren wandte er sich dem Jazzpiano zu. Nach seinem Studium am Berklee College of Music in Boston gab Makoto Ozone sein Debüt in der Carnegie Hall. 1984 erschien sein erstes Album mit dem Titel „Makoto Ozone“ beim Label CBS. Zusammen mit dem Vibraphonisten Gary Burton tourte der Pianist durch die ganze Welt. Zu dieser Zeit begann Makoto Ozone mit dem Komponieren. Seitdem schreibt er Stücke für Gary Burton und andere Musiker. In den letzten Jahren wandte sich Ozone vermehrt der klassischen Musik zu und trat mit Dirigenten wie Charles Dutoit, Tadaaki Otaka, Eiji Oue, Michiyoshi Inoue und Orchestern wie dem New Japan Philharmonic, dem Osaka Philharmonic, dem Sapporo Symphony oder dem Miyazaki International Music Festival Orchestra auf. 2003 spielte und dirigierte er sein Klavierkonzert „Mogami“ beim National Culture Festival in Yamagata. 2006 gastierte Makoto Ozone beim International Music Festival Chopin and His Europe in Warschau, wo er mit Alexandre Rabinovitch und der Sinfonia Varsovia Mozart spielte und im Duo mit Paquito D’Rivera auftrat. 2007 wurde er erneut nach Warschau eingeladen, wo man ihn mit Improvisationen und mit einem Beethoven-Konzert erleben konnte. Im Rahmen des Miyazaki International Music Festival 2007 gab Makoto Ozone gefeierte Konzerte mit dem Geiger Tsugio Tokunaga und dem Bratscher Masao Kawasaki. 2004 wurde Makoto Ozone von Kimiko Ito für eine CD-Einspielung eingeladen. Daraus entstand die höchst erfolgreiche Bigband „No Name Horses“. 2006 erschien die erste CD der Band, 2008 folgte die zweite. Makoto Ozone veröffentlichte bisher mehr als 20 CDs für die Label CBS, Victor Music Entertainment und Universal Music/Verve. 2003 wurde sein Album „Virtuosi“, das er gemeinsam mit Gary Burton aufnahm, für den Grammy nominiert. 2007 erschien seine Solo-CD mit dem Titel „Falling in love, again“ bei Universal. Neben seiner Tätigkeit als Pianist widmet sich Makoto Ozone der Komposition von Bühnenmusik und Musik für TV-Produktionen, tritt regelmäßig im Fernsehen auf und produziert die Radiosendung „Oz Meets Jazz“. Darüber hinaus ist er im Bereich Musikvermittlung tätig. (Pressetext)

Vor geraumer Zeit gastierte Makoto Ozone im Duo mit Paul Gulda im P&B (aus diesem Anlaß organisierten wir übrigens einen zweiten Fazioli-Flügel!). Nun wurde Ozone’s hervorragende Big Band zu einem grossen Festival in Frankreich eingeladen, weswegen die Frage im Raum stand, ob man den Weg Tokio-Paris nicht auch über Wien zurücklegen könne. Kann man natürlich – ist uns auch ein Vergnügen. Seien Sie versichert: So schnell bekommen Sie keine Möglichkeit mehr, eine japanische Big Band zu erleben. Empfehlung!! CH