Sorry this part has no English translation

Klaus Gesing und Jarrod Cagwin bewegen sich mit ihrem neuen Duo-Projekt „Loops“ zwischen Tradition und Neuzeit. Auf der Basis ihres Interesses an osteuropäischer und orientalischer Volksmusik machen sich die beiden mit respektvoller Unverfrorenheit an die Neu- und Umgestaltung von Rhythmen und Melodien. Eigene Schöpfungen haben dabei genauso Platz wie Kompositionen anderer bekannter Jazzmusiker (u.a. Kenny Wheeler).

Eine Besonderheit ihrer Musik sind die, mit Hilfe eines technischen Geräts, live eingespielten Loops. Klaus Gesing: „Das Gerät verwende ich, wie jedes andere Instrument auch – seine Eigenheiten bieten neue Möglichkeiten und es hat genauso seine Grenzen, die es auszuforschen gilt.“ Durch die Loops bauen sich die Stücke direkt und unmittelbar vor den Ohren der Zuhörer langsam zu immer komplexeren Klangwelten auf, in denen Klaus Gesing und Jarrod Cagwin ihrem Spieltrieb und ihrer Virtuosität freien Lauf lassen können. Die scheinbar mühelose Einbindung ungerader Rhythmen verlangt von beiden Musikern ein Höchstmaß an Präzision und Konzentration – und wenn man die Augen schließt, wird man als Zuhörer unweigerlich in den Bann ihre Klangwelten gezogen – eine Welt, in der man immer viel länger verweilen möchte, als die Stücke letztendlich dauern. Nur muss man unweigerlich wieder die Augen öffnen, weil es unglaublich scheint, dass hier wirklich nur zwei Musiker all das spielen, was es zu hören gibt. (Pressetext)