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Über Sprachen im Jazz lässt sich (eigentlich) nicht streiten. Man versteht oder versteht (sich) nicht. Keine Frage, dass sich die fünf Musiker dieses Ensembles auf mehreren Ebenen hervorragend verstehen undmiteinander kommunizieren. Drei international agierende europäische Musiker treffen auf einen amerikanischen und einen kubanischen „hot shot“! Mit ungewöhnlichem „hard drive'“ von Ernesto Simpson und Michael Janisch als Rhythmusgruppe und dem hoch gelobten deutschen Pianisten Pablo Held, lässt die Band spannenden modernen Jazz auf höchstem Niveau kreieren. Mit dem hervorragenden Trompeter aus Wien, Bastian Stein und dem lange Zeit in New York lebenden slovenischen Saxophonisten Jure Pukl, vervollständigt sich die Band mit energiegeladener und moderner Improvisation. Die Musik stammt aus den Federn der Bandmitglieder und vereint starken New York Groove, mit slavischer Virtuosität und europäischer Freiheit im Jazz. Ernesto Simspon ist in Kuba geboren und lebt seit längerem in London. Sein musikalisches Wirken
führte ihn mit großartigen Musikern wie Herbie Hancock, Richard Bona, Dizzy Gillespie, Gonzalo Rubalcaba, Michael Brecker und vielen anderen, zusammen. Der vielseitig gefragte Bassist Michael Janisch ist amerikanischen Ursprungs, und wohnt zur Zeit ebenfalls in London. Er hat in der vergangenen Zeit mit Joe Lovano, Mark Turner, George Garzone und Jeff Ballard gespielt und gearbeitet. Das jüngste Mitglied der Band, Pablo Held, hat gerade sein zweites Solo-Album veröffentlicht und tourt zur Zeit mit seinem Trio durch Deutschland. Der in Wien lebende Trompeter Bastian Stein ist Hans Koller Preisträger (NY Stipendium) und hat neuerdings sein Debut Solo Album bei „Doubel Moon Records“ veröffentlicht. Jure Pukl hat gerade sein fünftes Album veröffentlicht. Seine musikalischen Wegbegleiter waren unter anderem Maceo Parker und Esperanza Spalding, sowie Marcus Gillmore, Damion Reid und Aaron Goldberg. (Pressetext)