Tony Malaby’s Apparitions (USA)
Tony Malaby: tenor saxophone
Drew Gress: bass
John Hollenbeck, Tom Rainey: drums
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Seit Jahren ist Tony Malabys Ruf als Avantgarde-Saxophonist, bahnbrechender Improvisator und auch als kompositorisch „singular voice“ gefestigt, werden seine bestechenden instrumentalen Fähigkeiten, sein differenziertes klangfarbenreiches Spiel und Timbre geschätzt. Der heute knapp 46-Jährige spielte in Charlie Hadens Liberation Music Orchestra, William Parkers Little Huey Orchestra, Paul Motians Electric Bebop Band, Fred Herschs Quintett, mit Bobby Previte, Marty Ehrlich, Kenny Wheeler, traf auf seiner Suche nach immer wieder neuen klanglichen Aspekten und Konstellationen auf Cellisten Fred Lonberg-Holm, Tubisten Marcus Rojas, die beiden Schlagzeuger Michael Sarin und Nasheet Waits und landete 2000 schließlich mit seinem ersten eigenen Album „Sabino“ – im Quartett mit Marc Ducret, Michael Formanek und Tom Rainey – umgehend auf den top ten lists verschiedener Magazine. 2003 folgte „Apparitions“, bei der Malaby nebst Drew Gress und Tom Rainey mit Michael Sarin noch einen zweiten Drummer ins Boot holte. Malaby: „It's just the most comfortable couch, or like taking a warm bath, just being surrounded by that sound and falling into it.“ Mit gleichnamiger Formation, in der Raineys polyrhythmisches Spiel inzwischen durch den vor allem coloristisch klanglich orientierten Perkussionsansatz des grammy-nominierten John Hollenbeck perfekt ergänzt wird, der Musik noch weitere kaleidoskopisch farbenreiche Akzente verliehen werden, spielte Malaby Ende 2009 auf Clean Feed Records sein inzwischen siebentes Album als Bandleader ein: „Voladores“ – „further proof of Malaby's growing importance as an artist of note”, „nothing less than a masterpiece“. (Ute Pinter)
Eintritt: 17.- €, 10.- € für Jugendliche und MC-Besitzer
Eine Veranstaltung der Jeunesse im Rahmen von „Jazz & beyond“