Thu May 26, 2011
20:30

Nguyên Lê „Songs of Freedom” (F)

Nguyên Lê: guitar, laptop
Himiko Paganotti: vocals
Illya Amar: vibraphone, marimba, electronics
Linley Marthe: bass
Stéphane Galland: drums

Sorry this part has no English translation

Kaum einem anderen Musiker gelingt es auf gleichermaßen spielerisch-leichtfüßige und musikalisch überzeugende Art und Weise, unterschiedlichste Kulturkreise und Epochen in seiner Musik zu verschmelzen, wie dem aus Vietnam stammenden und in Paris lebenden Gitarristen Nguyên Lê. Mit dem neuesten Projekt „Songs of Freedom“ nimmt er sich die Pop- und Rockmusik der Sechziger und Siebziger Jahre vor und integriert Songs von Cream, Janis Joplin, Iron Butterfly, Stevie Wonder, Eric Clapton, Led Zeppelin, Bob Marley oder den Beatles in seinen eigenen musikalischen Kosmos. Er befreit diese Ikonen der Popularmusik von jeglichem Staub und allen Klischees und überführt sie sozusagen ins musikalische „Global Village“. Nguyên Lê taucht die bekanntesten Melodien in überraschende Klangzusammenhänge, in pulsierende Klangströme aus aller Welt. Da rauscht Janis Joplins „Mercedes Benz“ plötzlich nicht nur über kalifornische Highways, sondern rollt auch über indische, japanische und französische Straßen, „Whole Lotta Love“ gerät zum mitreißenden Wirbelsturm und nicht nur im programmatischen Beatles-Klassiker „Come Together“ verschmelzen Ost und West mit Nord und Süd, und die großartige Stimme der bei der Prog-Rock-Band „Magma“ bekannt gewordenen Sängerin Himiko Paganotti mit der instrumentalen Virtuosität der keinerlei Stilgrenzen scheuenden Musiker. So hat Nguyên Lê im Vibraphonisten Illya Amar, der in Klassik, Rock und indischer Musik gleichermaßen beheimatet ist, im niederländischen Schlagzeuger indonesischer Herkunft Chander Sardjoe und im durch Joe Zawinul bekannt gewordenen, aus Mauritius stammenden Jazzbassisten Linley Marthe die passenden Weggefährten für dieses alle Kulturen umspannende Projekt gefunden. (Pressetext)