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Das 25 Jahre junge Klaviertalent Harold Lopez-Nussa stammt aus einer Musikerfamilie. Besonders bekannt sind sein Onkel Ernan (Pianist) und sein Vater Ruy (Schlagzeuger). Im Alter von acht Jahren begann Harold eine klassische Klavierausbildung. Er entwickelte eine große Vielseitigkeit, spielte z.B. mit Sinfonieorchestern Ravel und Villa-Lobos und begleitete Omara Portuondo auf internationalen Gastspielen. Mit 20 Jahren wandte er sich dem Jazz zu und gewann zahlreiche Preise und Wettbewerbe – so wurde er beispielsweise 2005 auf dem Montreux Jazzfestival als bester Solopianist ausgezeichnet. Harold Lopez-Nussa nahm in drei Jahren drei CDs auf: zuerst ein Soloalbum („Sobre el Atelier“) im Anschluss an das Montreux Jazzfestival; darauf folgte das in Havanna eingespielte „Canciones“ (als Quartett mit drei Musikerkollegen) und schließlich ein in Frankreich entstandenes Album mit dem bezeichnenden Titel „Héritage“ (Erbe). (Pressetext)
Lopez-Nussa ist ein hierzulande recht unbekannter Musiker, aber das ist am Anfang einer Karriere wohl jeder. Lopez-Nussa kommt aus jenem Land, aus dem auch sein Instrumentalkollege Gonzalo Rubalcaba stammt – nämlich aus Kuba. David Sanchez wurde in Costa Rica geboren, international bekannt wurde er u.a. an der Seite des erwähnten Rubalcaba. International bekannt wir auch Lopez-Nussa werden, vielleicht schon nach seinem Konzert im P&B. Sie haben also die Chance, einen Musiker zu entdecken, den wir uns vielleicht in geraumer Zeit nicht mehr leisten können. Im Zweifelsfall empfehle ich, die Chance zu nutzen! Hasta siempre Comandante! CH