Sat June 11, 2011
21:00

Duo Glen Moore & Peter Herbert (USA/A) / Martin Stepanik „Songs in between“ feat. Stéphane Payen (A)

Duo Glen Moore & Peter Herbert
Glen Moore, Peter Herbert: bass

Martin Stepanik
Martin Stepanik: pianoforte, electronic wirement
Anne Marie Fuerthauer: vocals, images
Stephane Payen: reeds

Sorry this part has no English translation

Duo Glen Moore & Peter Herbert
Sie kennen einander seit 20 Jahren. Beide kommen von einem klassischen „background“ und haben breite stilistische Erfahrungen im Jazz, der improvisierten und World-Musik gemacht. Beide unterrichten – Moore in seinem Privatstudio in Portland/Oregon, Herbert am JIM der Anton-Bruckner Privatuni Linz. Unter den Namen der vielen MusikerInnen, mit denen beide unabhängig voneinander gespielt haben sind u.a. Lew Tabakin, Rob Scheps, Michael Brecker, Rob Thomas, Mark Dresser oder Arto Tuncboyacian. Moore ist Gründungsmitglied der seit 40 Jahren bestehenden legendären Band „Oregon“ mit Ralph Towner und Paul McCandless, Herbert besticht durch seine eigenen Kammermusikprojekte. Ein lange gehegter Wunsch, einmal im Duo zu konzertieren wird nun endlich Realität. Man kann sich auf ein musikalisches Feuerwerk der tiefen Saiten freuen. (Martin Stepanik)

Martin Stepanik
„Zärtliche Avantgarde - gehört zum Schönsten, was an Zeitgenössischem in der Musik denkbar und wünschenswert ist. (Reinhold Aumaier - Wiener Zeitung)
Nach zahlreichen verschiedenen Programmen mit „Lovely Rita“ geht es Martin Stepanik diesmal erneut und vor allem um die Vereinigung von „freier“ Improvisation mit der Form des Songs. „Songs in between“ ist elektronisch unterstützte Kammermusik, die „das Lied“ in den Mittelpunkt eines kontinuierlichen Improvisationsflusses stellt. Dadurch entsteht ein musikalisches Gewebe, das aus dem Augenblick schöpft ohne dabei auf konkrete Elemente, Text und komplexe Harmonik verzichten zu müssen. Mit Stephane Payen haben sich Fürthauer und Stepanik diesmal wohl einen der interessantesten Musiker der aktuellen Pariser Improvisationsszene als Gast eingeladen. „... und dazu Fuerthauers klare, dunkle Stimme, Stepanik am Klavier, raetselhaft knarrende elektronische Loops – alles zusammen milde pulsierendes Kino im Kopf, nostalgisch und zeitgenoessisch zugleich. (Claus Phillip, Der Standard)