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Berber sind eine Reihe von Ethnien in Nordafrika westlich des Nils, die eine eigenständige Berbersprache sprechen. Musizieren hat eine große Bedeutung im Tageslauf dieser Nomadenvölker: Ihre Trommelmusik ist eine Nachahmung der traditionellen Gesänge. Die Grundhöhen und -tiefen wurden afrikanischen Sprachen entnommen und sind überaus wichtig beim Praktizieren ihrer Kunst. Nur wenn die Töne klar gespielt werden, können sie erzählen, ansonsten bleibt der Sinn verborgen. Vor allem die Berber besinnen sich auf Natur und Einfachheit. Sie können die Gefühle aus der Vergangenheit und Gegenwart hörbar machen. Mittlerweile beeinflussen diese Rhythmen ganz gravierend auch die moderne Musik. Deshalb ist es auch nicht verwunderlich, dass immer mehr Menschen diese Exotik genießen möchten. (Pressetext)
Fawzi Chekili zählt zu den Zentralfiguren der Jazzszene Tunesiens und hat im Laufe der letzten dreieinhalb Jahrzehnten nicht nur mit unterschiedlichen eigenen Projekten im In- und Ausland überzeugt, sondern auch mit etlichen internationalen Künstlern wie Glenn Ferris, Didier Lockwood oder Russell Malone gearbeitet, sowie natürlich mit seinem Landsmann Dhafer Youssef. Neben unterschiedlichen Projekten im Jazzumfeld, experimentiert der Gitarrist und Komponist auch im Bereich „native tunesian folk music“ – teilweise mit selbstgebauten Streichinstrumenten. Der Meistergitarrist ist heute mit seinem Berber Orchester zu hören. Ein Erlebnis! CH

Eintritt: 22.- € Sitzplatz, 18.- € Stehplatz

In Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für österreichisch-arabische Beziehungen