Mon April 23, 2012
20:30

Al Foster Group (USA)

Al Foster: drums
Mark Shim: tenor saxophone
Adam Birnbaum: piano
Doug Weiss: bass

Sorry this part has no English translation

Ich habe Jack De Johnette am Schlagzeug durch Al Foster ersetzt, den ich zuerst in einem Jazzclub an der 95en Straße in Manhattan gehört hatte. Er hat mich umgehauen, solch ein Groove, genau danach hatte ich gesucht. Al sorgte dafür, daß jeder frei spielen konnte, während er den Groove hielt. Al hatte all das, was ich bei einem Drummer gesucht hatte. (Miles Davis)
Al Foster wird für eine Einfühlsamkeit geachtet und bewundert, vor allem für seine einzigartige Fähigkeit zuzuhören und mit anderen Musikern beinahe telepathisch zu korrespondieren, jederzeit mit seinem ebenso harmonischen wie charismatischen Stil auf sie eingehen zu können.Al Foster ist ein Schlagzeuger mit hohem ästhetischen AnspruchTrotz einzigartiger technischer Fähigkeiten versucht er sich nie in den Vordergrund zu spielen, sondern dient vielmehr der musikalischen Aussage als ganzer.Al Foster war dreizehn Jahre lang Mitglied der Miles Davis Group, mit der er 10 Alben einspielte. Unzählige weitere Plattenaufnahmen und Tourneen machte er mit: McCoy Tyner, Wayne Shorter, Freddie Hubbard, Bobby Hutcherson, Blue Mitchell, eddie Daniels, Pat Metheny, Charlie Haden, John Scofield, Michael Brecker, Randy Brecker, Stan Getz, David Sanborne, George Benson, Michel Petrucciani, Steve Kuhn and Carmen Mc Rae.Foster hat besonders intensiv live wie im Studio mit Sonny Rollins, Herbie Hancock und Joe Henderson zusammengearbeitet. In allen drei Bands war er eine herrausragende Größe und ein integraler Bestandteil zugleich.Al Foster glaubt fest an die Wahrhaftigkeit von Musik, ein echter Künstler, der die Grenzen der Kreativität beständig erweitert. Al Foster beschreibt sein Selbstverständnis als Musiker selbst am besten: „Das Wichtigste, was ich jungen Musdikern mitteilen kann ist, hart zu arbeiten, bis die Musik zu swingen beginnt, bis hin zum ausgefallendsten Solo. Es ist äußerst schwierig, aber absolut wichtig.Mir ist das 'Feeling' jedenfalls wichtiger als die technische Brillanz. Wenn Du es wirklich ernst meint, mußt Du viel lernen und hart üben.“ (Pressetext)