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2012 begann gut für Schneeweiss & Rosenrot. Im März gewann das Quartett den Neuen Deutschen Jazzpreis; im Anschluss zogen sie sich zwei Monate ins Studio zurück, um das dritte gemeinsame Album „Pool“ zu produzieren. Dem Credo folgend: Alles ist möglich, wollte sich die Band bei der Entwicklung der Songs dieses Mal bewusst nicht auf die Live-Umsetzung beschränken, sondern sich vor allem auf die Möglichkeiten konzentrieren, die das Studio bietet. Anders als bei den letzten beiden Alben, haben dadurch einige Songs erst im Studio ihre definitive Form bekommen haben. Und das musikalische Ergebnis ist noch vielseitiger, verspielter und produzierter – einfach noch mehr Schneeweiss & Rosenrot. Die international besetzte Band aus Schweden, Deutschland, Luxemburg und der Schweiz lernte sich 2006 in Kopenhagen kennen, hat dort übereinander, nebeneinander und miteinander gewohnt und schließlich Schneeweiss & Rosenrot gegründet; offizielle Bandsprache war Dänisch. Mittlerweile wohnen alle vier Bandmitglieder in Berlin.
Jazz „jenseits aller Schubladen“, schrieb Jazzthing einmal über die Musik. Und genau, Schubladen sind das Letzte, in die eine Band wie Schneeweiss und Rosenrot sortiert gehört. „Wir hören alle sehr viel verschiedene Musik, sind sehr offen und bringen unsere Einflüsse mit ein“, Schneeweiss und Rosenrot sind deshalb auch nie "nur" Klavier, Drums, Bass und Gesang, sondern auch Synthesizer, elektronische Effekte und Samples, welche die Instrumentierung zu einem überraschenden, wendigen Sound verdichten. (Pressetext)