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Drei Kärntner sind es, die wichtige Weichenstellungen im Leben der Sängerin Maja Jaku vorgenommen haben: Da ist der große Grazer Saxophonist Karlheinz Miklin, der die damals 15 jährige Sängerin in einem Club in Montenegro hörte und sie ermunterte nach Graz zu kommen, um hier zu studieren. Dies tat diese Vollblutsängerin auch und sie genoss die Stunden mit Sheila Jordan, Jay Clayton, Marc Murphy und Andy Bey sehr. Ganz intensiv stürzte sich Maja Jaku ins Konzertgeschehen und wurde so zum einem wichtigen Teil der Grazer Jazzszene. Der zweite Kärntner in der Karriere von Maja Jaku war Gerd Schuller und in seiner Jazzrock-Formation ATTACK konnte Maja ihre dreieinhalb Oktaven wirkungsvoll zur Geltung bringen. Der dritte Kärntner im Bunde ist der gambART- Impressario Gerhard Kosel, der Maja seit ihren Grazer Anfängen freundschaftlich begleitet: Für mich ist Maja Jaku eine beeindruckende Persönlichkeit und sie ist eine der vielseitigsten Stimmen, die ich je gehört habe. Ihre Entwicklung ist noch immer nicht abgeschlossen und mir ist es eine Freude, Maja auf diesem Weg zu begleiten!
Die nun vorliegende CD: „The Universe makes no mistakes“ ist ein weiterer Meilenstein in der künstlerischen Entwicklung dieser großen Sängerin. Der international bekannte Produzent Ty Maclyn ( Eryka Badu u.a.) konnte für die Produktion gewonnen werden und das Ergebnis ist vielversprechend. Eigenständig in der Stilistik, keine überboardende Instrumentierung, es ist die großartige Stimme dieser Ausnahmesängerin, welche die CD zu etwas ganz besonderem macht. Live auf der Bühne ist Maja Jaku ohnehin unschlagbar, ob im brechend vollen Royal Garden JazzClub oder im ausverkauften Stefaniensaal in Graz! (Gerhard Kosel)