Tue April 30, 2013
20:30

UNESCO International Jazz Day

Mathias Ruppnig + Square (Jazzinstitut Kunstuniversität Graz)

New Vocal Music Ensemble (JIM/ Anton Bruckner Privatuniversität Linz, Leitung: Elfi Aichinger)

Arnoldo Moreno + ipop Latin Ensemble
(Musikuniversität Wien)

The kons.wien.jazztet (Konservatorium Privatuniversität Wien)

Philipp Rist Quartett (Marianne Mendt Jazz Nachwuchsförderung)
Moderation: Stefan Heckel
Eröffnung mit Yvonne Gimpel (Österr. UNESCO Kommission)

Sorry this part has no English translation

Zum zweiten Mal wird am 30. April 2013 der "Internationale Tag des Jazz" gefeiert. Die UNESCO ruft zur weltweiten Beteiligung auf. Veranstaltungen und Projekte sollen an die globale Bedeutung des Jazz für kulturellen Dialog und künstlerischen Austausch erinnern. Musikeinrichtungen, Kulturinstitutionen, Universitäten und Schulen sind dazu aufgerufen, sich aktiv am Welttag zu beteiligen. Besonders geeignete Beiträge werden in das offizielle Programm zum UNESCO-Welttag des Jazz aufgenommen.

Im November 2011 hat die UNESCO den "Internationalen Tag des Jazz" ausgerufen. Er wurde erstmals am 30. April 2012 mit über 100 Veranstaltungen weltweit gefeiert. Mit dem Welttag des Jazz würdigt die UNESCO eine Musikform, die in mehr als 100 Jahren zu einer universellen Sprache für Freiheit, Individualität und Vielfalt geworden ist.

Jazz entwickelte sich vor allem aus der afroamerikanischen Musiktradition und war eine der ersten Formen populärer Musik, die sich global verbreitete. Jazz eröffnete nahezu allen Sparten der Musik neue Möglichkeiten und verbindet bis heute Menschen über alle kulturellen Grenzen hinweg.

Entstanden ist der Jazz um 1900 in den Südstaaten der USA. Seine Wurzeln liegen in der Befreiungsbewegung der afrikanischen Sklaven. Das Datum des 30. April fällt mit dem Abschlusstag des "Jazz Appreciation Month" zusammen, der in den USA jedes Jahr im April zu Ehren der Jazzmusik gefeiert wird. Der Jazz war in den USA eine treibende Kraft zur Überwindung der Rassendiskriminierung und ein Symbol für Toleranz, Demokratie und Gleichberechtigung. (Pressetext)

Die Musiker und Musikerinnen des Konzerts kommen aus dem Umfeld bedeutender österreichischer Jazz-Ausbildungsstätten und Initiativen. Dieses einzigartige Zusammentreffen bietet die seltene Gelegenheit, die Vielfalt der jüngeren österreichischen Jazzszene an einem Abend zu erleben.