Jonas Wall: saxophone
Eythor Gunnarsson: keyboards
Sebastian Studnitzky: trumpet, keyboards
Bruno Müller: guitar
Johann Asmundsson: bass
Gulli Briem: drums
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Der Erfolg kam damals total überraschend. Als 1983 der Song „Garden Party“ um die Welt ging, waren die vier isländischen Jungs gerade volljährig geworden. Seither gilt Mezzoforte als eine der wichtigsten Fusionbands Europas. 2012 feiert die Band ihr 35-jähriges Jubiläum und ist nach wie vor sehr aktiv. Das neue Album „Islands“ dokumentiert den musikalischen Reifeprozess der Band und fügt der Diskografie ein weiteres musikalisches Schmuckstück hinzu.
30 Jahre nach Ihrer Gründung gehören Mezzoforte immer noch zu den Großen. Noch immer mit frischem Gesicht, kreativ und lebendig. Nach Konzerten in 40 Ländern und 12 veröffentlichten Alben ist "Islands" das 13. Album. Mit dem ursprünglichen Gründer Eythor Gunnarsson an den Keyboards, Gulli Briem am Schlagzeug und Johann Asmundsson am Bass, an der Gitarre werden die Aufgaben nun zwischen Bruno Müller und Fridrik Karlsson, dem ursprünglichen Gitarristen, geteilt. Weitere Mitspieler sind Reykjavik Reed-Mann Oskar Gudjonsson, Sebastian Studnitzky an Trompete und Keyboards sowie das Percussion-Kraftpaket Thomas Dyani. (Pressetext)
Eintritt: 20.- € Stehplatz, 25.- € Sitzplatz auf der Galerie
Der Erfolg kam damals total überraschend. Als 1983 der Song „Garden Party“ um die Welt ging, waren die vier isländischen Jungs gerade volljährig geworden. Seither gilt MEZZOFORTE als die wichtigste Fusionband Europas. 2012 feiert die Band ihr 35-jähriges Jubiläum und ist nach wie vor sehr aktiv. Das neue Album „ISLANDS“ dokumentiert den musikalischen Reifeprozess der Band und fügt der Diskografie ein weiteres musikalisches Schmuckstück hinzu. 1996 erweiterten die drei Grün- dungsmitglieder Eythor Gunnarsson, Johann Asmundsson und Gulli Briem die Band um den Saxofonisten Oskar Gudjonsson, 2006 um den Gitarristen Bruno Müller und den Trompeter Sebastian Studnitzky, was dem Sound der Gruppe eine neue Farbe hinzufügt. Diese Mischung aus Bandhistorie und frischem Blut schafft Spannungsfelder und neue Energien dieses durch unzählige Club- und Festivalauftritte zwischen Oslo und Tokio, Kapstadt und Moskau zusammengewachsenen Kollektivs. Aufgenommen wurde das neue Werk in Studios in Islands Hauptstadt Reykjavik, auf den Vestman-Islands, den Färöer-Inseln und schließlich im legendären Hansa-Studio Berlin, von dessen Fenstern man in den Achtzigern noch über die Mauer der Westberliner „Insel“ schauen konnte. Daher der Albumtitel „ISLANDS“. Vielleicht hilft einem das Wissen um die Herkunft der Band auch, ihren besonderen, sofort wiedererkennbaren Sound zu verstehen. Etwas separiert vom Rest der Welt, drehen sich die isländischen Künstler noch viel mehr um sich selber und entwickeln oft einen charakteristischeren, emotionaleren Stil als im hektischen Festlandtrubel, was sich im Falle MEZZOFORTE vor allem in den unglaublich melodiösen Themen widerspiegelt.
Ganze Musikergenerationen wuchsen mit der Musik von MEZZOFORTE auf und unzählige Radio- und TV-Sendungen wurden mit ihren Themen unterlegt – von der BBC bis hin zur Wettervorhersage der russischen Pazifik-Flotte, wie die Band unlängst bei einem Festival-Auftritt in Wladiwostok erfuhr.
Auf „ISLANDS“ klingen MEZZOFORTE um einiges „akustischer“, als man es gewohnt ist. Anstatt am Keyboard hört man den genialen Eythor Gunnarsson öfter am Flügel. Das Schlagzeug von Gulli Briem klingt „jazziger“, Bruno Müllers Gitarre funkt und schmatzt clubbig, die Bläser haben und nutzen Freiräume für charakteristische Soli und Johann Asmundsson hält das Ganze mit seinem groovenden Bass zusammen.
Ist „ISLANDS“ eine perfekte Fusion-Platte? Ja, aber wozu überhaupt diese Kategorisierung! MEZZOFORTE ist ein wunderbarer Tonträger gelungen. Mit Musik, die zeitlos schön sowie herrlich entspannt und elegant klingt. Wer diese Band mit ihren furiosen Instrumentalisten mal live erleben durfte, weiß, dass auf der anderen Seite aber auch viel Feuer in dieser Formation steckt. (Pressetext)
Eintritt: 20.- € Stehplatz, 25.- € Sitzplatz auf der Galerie